Runjaic: "Das ist menschenverachtend"

1860-Trainer Kosta Runjaic nimmt Anteil an der Bluttat von München. " Wir stellen alle unter dem Eindruck der furchtbaren und schrecklichen Ereignisse", sagt der Coach und richtet sein Beileid an die Opfer. Zudem nimmt er Stellung zum abgesagten Fanfest
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Spricht sein Beileid an alle Beteiligten der Opfer der Münchner Bluttat aus: 1860-Trainer Kosta Runjaic.
Rauchensteiner/Augenklick Spricht sein Beileid an alle Beteiligten der Opfer der Münchner Bluttat aus: 1860-Trainer Kosta Runjaic.

München/Zell am Ziller - Er hatte erst von seinen Spielern davon vernommen. 1860-Trainer Kosta Runjaic weilte am Freitagabend, als ein Amokläufer in München wild um sich schoss, bei einer Sponsorenfeier der Löwen und wunderte sich laut eigener Aussage noch über die vielen Blaulichter. Danach waren die schrecklichen Geschehnisse auch für den 1860-Trainer traurige Realität.

"Wir stehen alle unter dem Eindruck der furchtbaren und schrecklichen Ereignisse von gestern", erklärte der 45-Jährige nach dem Testspiel der Löwen gegen Werder Bremen, "es gilt mein aufrichtiges Beileid für alle Beteiligten der Opfer. Das ist menschenverachtend, was da passiert ist."

<strong>Löwen siegen 2:1 gegen Bremen - der Liveticker zum Nachlesen</strong>

Aufgrund der Ereignisse haben die Sechzger auch ihr für Sonntag geplantes Fanfest abgesagt. Runjaic über die Maßnahme: "Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass es ausfällt. Es stehen andere Themen im Vordergrund. Ein Fanfest soll ja auch Freude machen, der Mannschaft, den Fans und dem Verein. Das wäre jetzt nicht angebracht. Wir werden dieses Fest aber zu einem späteren Zeitpunkt mit unseren Fans veranstalten. Es ist auch ein wichtiges Zeichen, mit allen Löwen zusammenzustehen."

 

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