Rubin Okotie: Sein erstes Tor für Österreich

Rubin Okotie, der Stürmer vom TSV 1860 München, erzielte im EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro sein erstes Tor für Österreich. Wem er sein "Goldtor" widmete.
von  Stephan Kabosch
Rubin Okotie jubelt nach seinem Tor zum 1:0 für Österreich gegen Montenegro.
Rubin Okotie jubelt nach seinem Tor zum 1:0 für Österreich gegen Montenegro. © dpa

Wien, München - Dem Mann gelingt derzeit einfach alles. Rubin Okotie durfte im EM-Qualifikationsspiel Österreichs gegen Montenegro für den gesperrten Marc Janko von Beginn an ran - und der Stürmer des TSV 1860 München rechtfertigte das Vertrauen von Teamchef Marcel Koller eindrucksvoll. In der 25. Minute stand Okotie goldrichtig, lauerte in der Mitte auf das Zuspiel von Marko Arnautovic und schoss trocken zur Führung der Österreicher ein.

Es war Okoties Premiere in Team Austria, sein erstes Tor für die A-Nationalmannschaft, nachdem er zweimal im U-21-Dress getroffen hatte. Österreichs Stümer-Legende Toni Polster kommentierte Okoties Tor mit dem ihm eigenen trockenen Schmäh: "Hätte von mir sein können." Und Okotie? - "Es gibt nichts Schöneres. Ich bin überglücklich", sagte er - und widmete den Treffer seinem im September geborenen Sohn Tiamo Romero.

Österreich gewann das Spiel gegen Montenegro mit 1:0, übernahm die Tabellenführung in der Qualifikationsgruppe G vor Russland (1:1 gegen Moldawien) - und liegt dank des Tores von Rubin Okotie voll auf Kurs zur Euro 2016 in Frankreich.

 

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