Rubin Okotie: die Löwen wollen ihn halten

Bester Torschütze in der zweiten Liga, Nationalspieler und Lebensversicherung bei den Löwen, kurz Rubin Okotie. Kein Wunder, dass der TSV 1860 seinen Stürmer halten will. Poschner „Wir stehen mit ihm und seinem Berater in gutem Kontakt."
von  Ludwig Vaitl, Marc Merten
Rubin Okotie knipste gegen den VfL Bochum doppelt.
Rubin Okotie knipste gegen den VfL Bochum doppelt. © dpa/Weihrauch

München - Seine Leistungen haben sich bis zum Lokalrivalen herumgesprochen. "Ich bekomme es mit, dass er bei Sechzig so gut drauf ist und sehr, sehr erfolgreich ist. Das freut mich, weil er viel dafür tut und hart arbeitet. Ich bin sehr stolz", meinte David Alaba jüngst, der Okotie seit seiner Jugend kennt und eng befreundet ist mit dem Stürmer der Löwen. "Wir haben schon geredet, wollten Mittagessen gehen, das hat aber leider noch nicht geklappt", erzählte Alaba. Die nächste Gelegenheit bietet sich sehr bald.

In der Länderspielpause werden die Beiden wieder zusammen für die österreichische Nationalelf auflaufen, im Kampf um die EM-Qualifikation.

Mit seinen acht Zweitliga-Toren ist er momentan der erfolgreichste Torjäger in der Liga. Doch Okotie ist damit noch lange nicht zufrieden.

"Ich möchte noch viele Tore schießen", verkündete Okotie. Worte, die auch dem Sportdirektor Gerhard Poschner gefallen dürfen.

Es ist kein Geheimnis, dass die Löwen, ihren Stürmer, dessen Vertrag noch bis 2016 läuft, gerne verlängern würden.

"Wir stehen mit ihm und seinem Berater in gutem Kontakt. Wir sind glücklich, dass wir ihn haben. Und er ist glücklich, dass er hier seine Leistung abrufen kann. Der Rest wird irgendwann in einem stillen Kämmerlein besprochen", sagte der Sportdirektor gegenüber der AZ.

Lesen Sie auch: Adlung: Jetzt spüre ich das Vertrauen
 

 

 

 

 

 

 

 

 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.