Rösler: „Der Unmut wird größer“

Ex-Gladbacher versteht die Pfiffe der Fans und kann sich sein Tief selbst nicht erklären - Beda vor Wechsel nach Hannover?
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Im Formtief bei 1860: Sascha Rösler.
Bongarts/getty Images Im Formtief bei 1860: Sascha Rösler.

Ex-Gladbacher versteht die Pfiffe der Fans und kann sich sein Tief selbst nicht erklären - Beda vor Wechsel nach Hannover?

MÜNCHEN Nein, er hatte den Spott von den Rängen nicht mehr mitbekommen – und das war vielleicht auch gut so: Als Stadionsprecher Stefan Schneider Sascha Röslers Auswechslung beim 1:1 gegen Osnabrück zur Pause über die Arena-Lautsprecher durchsagte, gab’s hämischen Applaus.

Dass Rösler bei den Löwen-Fans in der Kritik steht, kann der Rückkehrer von Borussia Mönchengladbach sogar nachvollziehen: „Mit jedem schlechten Spiel von mir wird der Unmut bei den Fans größer.“ Was Rösler derzeit auf dem Platz zeigt, gleicht fast einer Arbeitsverweigerung: Kraft- und saftlos präsentiert sich der 31-Jährige seit seinem Wechsel an die Grünwalder Straße. „Ich bin selbst ratlos“, gesteht Rösler, „ich weiß nicht, woran es liegt. Vielleicht setze ich mich zu sehr unter Druck. Mit der Fitness hat das nichts zu tun: Ich bin fit, das ist eher eine Kopfsache. Aber ich komme aus dem Loch raus, ich bin ein Kämpfertyp.“

Und Rösler ist nicht der einzige Problem-Kicker aus der Ära Reuter, der dem Verein Sorgen bereitet: Auch Mathieu Beda, im letzten Sommer als „Führungsspieler“ aus Kaiserslautern verpflichtet und mit einem fürstlichen Vertrag bis Sommer 2011 ausgestattet, kommt bei 1860 nicht auf in Fahrt: Gegen Osnabrück saß der Franzose erneut 90 Minuten nur auf der Bank. Laut der französischen „L’Equipe“ soll der 27-jährige Abwehrspieler mit Hannover 96 in Kontakt stehen. O. Griss

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