Rodri trifft erneut! Mutmacher-Test gegen Kazan

Der Spanier Rodri hat erneut unter Beweis gestellt, dass er für den TSV 1860 noch sehr wichtig werden könnte. Er traf beim 1:1 im Test gegen Rubin Kazan.
Marc Merten |
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Rodri erzielte gegen Rubin Kazan das zwischenzeitliche 1:0 für den TSV 1860.
sampics Rodri erzielte gegen Rubin Kazan das zwischenzeitliche 1:0 für den TSV 1860.

Heimstetten - Die Russen, 2008 und 2009 noch Meister der Premier Liga und Champions-League-Teilnehmer, hätten sich nicht beklagen können, wären sie an diesem sonnigen Samstagmittag als Verlierer vom Platz gegangen. Insbesondere in der zweiten Halbzeit hatten die Löwen die Russen im Griff. Doch Stephan Hain vergab in der Schlussviertelstunde gleich zweimal beste Möglichkeiten. So blieb es bei den Toren durch Rodri, der die Löwen nach einem Eckbacl per Kopf in Führung gebracht hatte, und dem Ausgleich durch Blagoy Georgiev, der per Elfmeter traf.

"Es war der erwartet starke Gegner", sagte Löwen-Chefcoach Torsten Fröhling hinterher. „Von meiner Mannschaft habe ich ein gutes Spiel gesehen." Tatsächlich hatte der 48-Jährige Grund, zufrieden zu sein. Sein Team hatte über 90 Minuten versucht, spielerische Lösungen gegen die russische Millionen-Truppe zu finden, in der im Mittelfeld der ehemalige Hoffenheimer Carlos Eduardo die Fäden zog.

„Dass wir trotz der schwierigen Platzverhältnisse Fußball gespielt haben und uns viele Chancen erarbeiten konnten", freute Fröhling am meisten. "Wir haben von hinten raus ordentlich den Ball laufen lassen, gerade in der 2. Halbzeit." Zu diesem Zeitpunkt waren den Russen längst der Spaß am Spiel vergangen. „Da hatte Kazan keine Lust mehr, dem Ball hinterherzulaufen", sagte er mit einem zufriedenen Lächeln.

Neben dieser Erkenntnis konnte sich 1860 zudem über das Comeback von Edu Bedia freuen. Der Mittelfeldspieler spielte die 90 Minuten durch und zeigte dabei in der zweiten Halbzeit bereits, dass er den Löwen noch weiterhelfen kann.

„Besonders erfreulich war die Rückkehr von Edu Bedia und Stephan Hain", sagte auch Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner. Auch Hain hatte nach einem Muskelfaserriss sein Comeback gegeben. Das Ergebnis selbst wollte Poschner aber nicht überbewerten. „Um die Wurst geht es erst gegen Aue - alles andere zählt nicht."

So spielten die Löwen: Eicher (46. Ortega) - Kovac, Kagelmacher (46. Vallori), Bülow, Bandowski (46. Schindler) - Wolf, Stahl (46. Sanchez), Annan, Adlung (46. Vollmann) - Bedia - Rodri (63. Hain)

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