Rodri rettet Löwen einen Punkt gegen Aalen

Der TSV 1860 kann seinen Heimkomplex einfach nicht ablegen. Im Abstiegsduell mit Aalen rettete der Spanier Rodri den Löwen einen Punkt.
München - Keller-Krampf statt Keller-Kampf: Die Sechzger haben mit einem 1:1 (0:0) gegen den VfR Aalen den erhofften Befreiungsschlag verpasst und den Absturz auf den Relegationsplatz gerade so noch verhindern können. Ein Kopfballtor des eingewechselte Rodri vor 16.700 Zuschauern verhinderte zumindest die achte Heimniederlage der Löwen in dieser Saison. Collin Quaner hatte den VfR in Führung geschossen (59.). So verteidigten die Löwen Platz 15 und den Zwei-Punkte-Vorsprung auf die Aalener.
Eine Woche nach dem 3:0 in Fürth gelang 1860 über weite Strecken gar nichts. Eine Stunde lang präsentierte sich der TSV wie ein Absteiger und ließ sich von Aalen die Grenzen aufzeigen. Außer zweier Chancen von Jannik Bandowski und Korbinian Vollmann strahlten die Löwen keinerlei Torgefahr aus.
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Erst durch die Hereinnahme von Rodri und ein letztes, verzweifeltes Aufbäumen kamen die Sechzger zumindest noch zu einem Punktgewinn. Rodri köpfte eine Viertelstunde vor Schluss eine Flanke von Korbinian Vollmann sehenswert ein.
Sorgen müssen sich die Löwen aber nicht nur aufgrund der weiter herrschenden Abstiegsgefahr machen. Vitus Eicher musste zur Pause mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt und ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht werden. Er war mit Torschütze Quaner nach einer halben Stunde unglücklich im Strafraum zusammengeprallt.