Rodri noch auf Krücken: Wann wird er fit?
Leipzig/München – Eigentlich hatte von Ahlen am Montagabend allen Grund, zufrieden zu sein. Die Leistung seiner Mannschaft beim 1:1 gegen RB Leipzig hatte gestimmt. Und doch ging sein Blick schon wieder in die Zukunft, in Richtung Vorbereitung auf die verbleibenden 15 Spiele.
Denn Sechzig plagen immer mehr Personalsorgen. Nach Rodri, Bedia, Bülow, Stahl und Hain fiel gegen Leipzig auch Valdet Rama aus, Marius Wolf verletzte sich. Wie schlimm es beim Youngster ist, ist noch nicht klar.
Einer, der in dieser Situation den Löwen gut zu Gesicht stehen würde, ist der Spanier Rodri. Doch der geht nach seiner Sprunggelenks-OP weiter an Krücken – und das noch länger als erhofft. „Der Plan sieht vor, dass er in der ersten Januar-Woche den Spezialschuh, den er jetzt noch trägt, ablegen kann“, sagte von Ahlen der AZ.
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Heißt im Klartext: Wenn sich die anderen Spieler am 8. Januar zum Trainingsauftakt treffen werden, wird Rodri überhaupt erst wieder richtig auftreten dürfen. Von Lauftraining oder gar Einstieg ins Mannschaftstraining wird zu diesem Zeitpunkt längst noch keine Rede sein.
Wann Rodri wieder voll mittrainieren kann, steht zum jetzigen Zeitpunkt in den Sternen. Dass der Spanier zum Rückrundenstart am 9. Februar gegen Heidenheim fit sein wird, ist nahezu ausgeschlossen.Werden die Löwen also noch einmal auf dem Transfermarkt nachlegen? Von Ahlen scherzte bereits, er würde sich nicht wehren, läge „noch ein Spieler mit der Torquote von Rubin Okotie“ unterm Weihnachtsbaum.
Ein solcher Spieler wird nach AZ-Informationen definitiv nicht kommen. Sechzig sucht vielmehr einen flexiblen Offensivmann, der vor allem beide offensiven Außenpositionen im 4-3-3 spielen kann.
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