Rodri feiert Debüt - und vergibt den Sieg

Der spanische Neuzugang Rodri hat sein Pflichtspieldebüt bei den Löwen gefeiert. Kapitän Chris Schindler: "Er hat sehr viel Biss"
von  ME
Feierte gegen den FC Ingolstadt sein Pflichtspiel-Debüt: Löwen-Neuzugang Rodri.
Feierte gegen den FC Ingolstadt sein Pflichtspiel-Debüt: Löwen-Neuzugang Rodri. © Imago

Der spanische Neuzugang Rodri hat sein Pflichtspiel-Debüt bei den Löwen gefeiert. Kapitän Chris Schindler: "Er hat sehr viel Biss"

München - In der 60. Minute war es soweit: Der kleine spanische Stürmer Rodri lief auf den Platz, kam für seinen Landsmann Edu Bedia ins Spiel. Der 24-Jährige konnte beim 1:1 der Löwen gegen den FC Ingolstadt zwar letztendlich keine Impulse mehr setzen, aber immerhin stimmte die Körpersprache.

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Rodri ging weite Wege, nahm jeden Zweikampf an und signalisierte seinen Mitspielern, dass im Spiel der Löwen im zweiten Durchgang etwas die Aggressivität fehlte. Kapitän Chris Schindler zu Rodris Debüt: "Es ist sehr quirlig und hat sehr viel Biss."

Rodri wirkte zwar in den ersten Momenten mit zwei Fouls etwas übermotiviert, aber für Schindler ein positives Signal: "Seine Fouls waren für uns hinten ein Zeichen, dass da vorne einer steht, der kämpft. Zum Schluss hatte er noch eine Chance. Für mich hat er ein ordentliches Debüt gemacht."

In der Nachspielzeit hätte Rodri tatsächlich den - dann ziemlich unverdienten - Löwen-Sieg klarmachen können, als er nach Pass von Leonardo halblinks in den Strafraum startete und flach abzog. Der Ball landete aber nicht im Tor, sondern daneben - Rodri wird schon bald Gegelenheit haben, es besser zu machen.

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