Ricardo Moniz: "Wir werden auf Sieg spielen"
Die Löwen treffen in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Bundesligist Freiburg. Trainer Ricardo Moniz freut sich über das Heimspiel und geht in die Offensive.
München - Moderatorin Vanessa Huppenkothen war keine Glücksfee für die Löwen. Bei der Auslosung am Samstagabend auf Sky bescherte sie dem TSV 1860 mit dem SC Freiburg kein einfaches Los.
Einen Bundesligisten in der zweiten Runde, das dürfte für die Mannschaft von Trainer Ricardo Moniz nicht einfach werden.
Dennoch, „es hätte schlimmer kommen können“, meinte Moniz, der sich vor allem über das Heimspiel freut: „Absolut wichtig ist, dass das Spiel zu Hause vor unseren Fans stattfindet.“
In Freiburg ist man nicht gerade unglücklich über das Los. „Wir fahren gerne nach München“, sagte Lars Voßler. Der Freiburger Co-Trainer lässt sich wenig von der aktuellen Löwenkrise beeindrucken. „Wir wissen, dass 1860 ein sehr ambitionierter Zweitligist ist, und werden uns dementsprechend gewissenhaft auf diese Pokalpartie vorbereiten.“ Das Spiel wird am 28. oder 29. Oktober stattfinden.
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Moniz will sich, trotz des Klassenunterschiedes, nicht vor den Freiburgern und Trainer Christian Streich verstecken: „Natürlich werden wir auf Sieg spielen. Bis Ende Oktober bleibt noch etwas Zeit, um uns besser einzuspielen.“
Zeit, die die Löwen momentan gut brauchen können.
Immerhin spricht die Statistik für die Sechziger: Bisher trafen die beiden Mannschaften nur ein einziges Mal im DFB-Pokal aufeinander. Damals, im Dezember 2005, gewannen die Löwen in der Verlängerung mit 3:1 das Auswärtsspiel in Freiburg. Die Torschützen: Jiayi Shao, Paul Agostino und Rémo Meyer.