Reuter ortet Wortführer

Am Donnerstag ist für die Löwen Schluss mit Squash und TV. Dann sollen sie wieder zurück sein aus Miesbach. Die Erkenntnisse aus dem Krisen-Trainingslager.
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1860-Manager Stefan Reuter radelte beim zweitägigen Trainingslager mit der Mannschaft durch das Alpenvorland. Donnerstag beginnt der Alltag wieder.
sampics/Augenklick 1860-Manager Stefan Reuter radelte beim zweitägigen Trainingslager mit der Mannschaft durch das Alpenvorland. Donnerstag beginnt der Alltag wieder.

MÜNCHEN - Am Donnerstag ist für die Löwen Schluss mit Squash und TV. Dann sollen sie wieder zurück sein aus Miesbach. Die Erkenntnisse aus dem Krisen-Trainingslager.

Am Donnerstag sollen sie wieder zurück sein, die Löwen. Zurück bei ihren Fans, zurück an der Grünwalder Straße. Für zehn Uhr hat Chefcoach Marco Kurz dort ein Training angesetzt: Üben für Sonntag, wenn es gegen Offenbach geht (14 Uhr). Wenn es darum geht, nach acht Spielen endlich wieder zu gewinnen.

Es ist die Rückkehr in den Alltag nach zwei Tagen, an denen sich die Löwen zurück gezogen haben nach Miesbach. Ins Krisen-Trainingslager. Dort haben sie Fußball-Tennis gespielt, Volleyball und Squash, sind radln gegangen. Den Mannschaftsabend verbrachten die Löwen vor dem Fernseher: großen Fußball schauen, Champions League. Und sie saßen zusammen wie früher in der Schule: „Wir haben die Zeit auch genutzt, um in Gruppen zu arbeiten“, sagte Manager Stefan Reuter der AZ, „die Spieler haben dann Aufgaben bekommen und sollten Lösungen finden.“ Die Suche nach Gründen für den Absturz nach zuletzt acht sieglosen Spielen in Serie. Die Sechziger sind dem Abstieg näher als dem Aufstieg.

Der Manager schwärmt

Der Manager schwärmte von großer Harmonie im Kurz-Urlaub. „Das ist natürlich keine Garantie, dass die Mannschaft es direkt umsetzt“, sagte Reuter, „aber es ist wichtig für die Entwicklung der Mannschaft, in einer schwierigen Phase damit umgehen zu können.“

Reuter weiter: „Man sieht natürlich, wer Verantwortung übernimmt. Man sieht auch, wer die Wortführer sind.“ Wer genau? Reuter mag keine namen nennen. Das würde die vermeintlichen Leitlöwen gleich wieder öffentlich unter Druck setzen. Und so sicher fühlen sie sich bei 1860 wohl doch noch nicht. Nicht mal nach ein paar Tagen in Miesbach. thk

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