Reisinger erklärt: Darum bekommt Werner Lorant keine Dauerkarte fürs Grünwalder Stadion
München - Er saß beim TSV 1860 zwischen 1992 und 2001 insgesamt 363 Mal auf der Bank und führte die Löwen zu zahlreichen Siegen in der Bundesliga. Die Rede ist von Werner Lorant. Auch heute schlägt das Herz des mittlerweile 74-Jährigen noch für die Giesinger. Auch deshalb saß Lorant zuletzt beim missglückten Einstand von Maurizio Jacobacci gegen Viktoria Köln auf der Tribüne.
Reisinger: "Lorant stand noch nie vor einer verschlossenen Tür"
Doch eine Dauerkarte erhielt der Kult-Trainer von seinem Ex-Klub nicht. Bei der AZ-Diskussionsreihe "Das rote Sofa – Themen, die München bewegen", erklärte Sechzig-Präsident Robert Reisinger nun die Gründe dafür. "Wenn man ihm eine Jahreskarte gibt und er nur drei bis viermal im Jahr kommt, dann verliert die KGA Geld", so der 59-Jährige.
Dennoch würde Lorant beim TSV 1860 nie vor einer verschlossenen Tür stehen. "Wenn Herr Lorant bei der Geschäftsstelle anruft, bekommt er immer eine Karte", betonte Reisinger im gleichen Atemzug.
Löwen empfangen am Dienstag Tabellenführer Elversberg
Davon Gebrauch machen, könnte der ehemalige Coach der Löwen schon am Dienstag. Da spielt der TSV 1860 im Grünwalder Stadion gegen den Tabellenführer aus Elversberg (ab 19 Uhr live bei MagentaSport und im AZ-Liveticker).
