Radl-Opa diesmal mit dem Flieger in Belek

„Ich galt als der Radl-Opa“, erklärt Löwen-Fan Hermann Heck. „Die Zeiten sind nun jedoch vorbei.“ Das Radl steht nun im Keller, nicht im Trainingslager der Löwen.
von  Maximilian Wessing
Löwen-Fan Hermann Heck: „Im letzten Trainingslager im Sommer in Maria Taferl bin ich noch mit dem Radl hingefahren“, sagt er. „Doch da ich im Mai 80 Jahre alt werde, habe ich gesagt: Ich höre auf damit!“
Löwen-Fan Hermann Heck: „Im letzten Trainingslager im Sommer in Maria Taferl bin ich noch mit dem Radl hingefahren“, sagt er. „Doch da ich im Mai 80 Jahre alt werde, habe ich gesagt: Ich höre auf damit!“ © Maximilian Wessing

„Ich galt als der Radl-Opa“, erklärt Löwen-Fan Hermann Heck. „Die Zeiten sind nun jedoch vorbei.“ Das Radl steht nun im Keller, nicht im Trainingslager der Löwen.

BELEK - Durch seine Anreise auf zwei Rädern zu den Trainingslagern der Löwen hat sich Heck, genannt Charlie, einen Namen gemacht. „Im letzten Trainingslager im Sommer in Maria Taferl bin ich noch mit dem Radl hingefahren“, sagt er. „Doch da ich im Mai 80 Jahre alt werde, habe ich gesagt: Ich höre auf damit!“ Also genug der Anstrengung?

„Es hat mir immer viel Spaß gemacht, weil ich ein festes Ziel hatte. Sonst war ich auf dem Radl eigentlich ein fauler Hund“, sagt Heck lächelnd. Seit Jahren hat er die Löwen auf seinem Radl begleitet, wenn das Ziel nicht gleich Südkorea hieß und mehrere tausend Kilometer entfernt war. Seine radlerische Abstinenz heißt jedoch noch lange nicht, dass er die Löwen in ihren Trainingslagern alleine lässt.

„Ich fahre schon seit ganz vielen Jahren mit, das gebe ich nicht auf.“ Gerne blickt er zurück. „Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu Werner Lorant. Wenn er gut gelaunt war, hatte man viel Spaß mit ihm. Wenn nicht, wurde es schwierig.“

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