Punktabzug für Löwen-Konkurrent VfR Aalen

Der TSV 1860 vergrößerte den Abstand auf einen Relegationsplatz in der zweiten Liga auf vier Punkte – und das ohne ihr eigenes Zutun. Die DFL bestrafte den ebenfalls abstiegsbedrohten VfR Aalen mit einem Punktabzug.
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Torwart Daniel Bernhardt und Arne Feick vom VfR Aalen wehren einen Angriff vom Münchner Krisztian Simon ab. Foto: Andreas Gebert
dpa Torwart Daniel Bernhardt und Arne Feick vom VfR Aalen wehren einen Angriff vom Münchner Krisztian Simon ab. Foto: Andreas Gebert

Der TSV 1860 vergrößerte den Abstand auf einen Relegationsplatz in der zweiten Liga auf vier Punkte – und das ohne ihr eigenes Zutun. Die DFL bestrafte den ebenfalls abstiegsbedrohten VfR Aalen mit einem Punkteabzug.

Aalen/München - Unfreiwillig haben die Löwen den Abstand zum derzeit auf dem Relegationsplatz weilenden VfR Aalen um zwei Punkte vergrößert. Der Grund: Ein Punktabzug bei den ebenfalls abstiegsbedrohten Aalenern.

Wegen wiederholten Verstoßes gegen die Lizenzierungsauflagen hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) dem Zweitligisten zwei Punkte abgezogen und die Abstiegsnöte der Baden-Württemberger damit weiter vergrößert. Das Team von Trainer Stephan Ruthenbeck bleibt nach dem Punktabzug mit 22 Zählern zwar auf Relegationsplatz 16 im Unterhaus, ist nun aber punktgleich mit dem Vorletzten Erzgebirge Aue und Tabellenschlusslicht FC St. Pauli. Die Löwen rangieren derzeit auf Platz 15 und haben nach dem Punktabzug vier Zähler Vorsprung vor Aalen.

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Als Grund für die drastische Bestrafung von Aalen nannte die DFL einen wiederholten Verstoß gegen eine Lizenzierungsauflage im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Der VfR Aalen habe in zwei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren sein negatives Eigenkapital verschlechtert.

Der Klub kann gegen die Entscheidung innerhalb von fünf Tagen Beschwerde bei der DFL einlegen. Die Beschwerde hat jedoch keine aufschiebende Wirkung, sodass dem Punktabzug in der aktuellen Tabelle Rechnung getragen wird.

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