Präsident Schneider wünschte sich Halfar als Zehner

Die Löwen spielen heute im Test gegen den österreichischen Amateur-Club Hainfeld wohl mit Daniel Halfar als Zehner; diese Idee hatte Präsident Schneider schon vor langem.
Marco Plein |
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Wie geht's weiter? Löwen-Präsident Dieter Schneider und Trainer Reiner Maurer
M.i.S. Wie geht's weiter? Löwen-Präsident Dieter Schneider und Trainer Reiner Maurer

Die Löwen spielen heute im Test gegen den österreichischen Amateur-Club Hainfeld wohl mit Daniel Halfar als Zehner; diese Idee hatte Präsident Schneider schon vor langem.

MARIA TAFERL - Auch Dieter Schneider war begeistert. Von Daniel Halfar und dessen prachtvollen Spielen in der vergangenen Rückrunde. Und irgendwann hatte der Löwen-Präsident dann sogar die Idee, Cheftrainer Reiner Maurer vorzuschlagen, Halfar doch mal als Zehner, also als Spielgestalter hinter den Spitzen, einzusetzen. "Ich habe gesagt, wir können's doch mal probieren", sagte Schneider, und ergänzte im Spaß: "Ich bin wohl auch wie jeder Hobbyfußballer der Meinung, der beste Trainer zu sein", doch Maurer erwiderte: "Geht nicht, das wäre zu offensiv." 

Weil die Außenspieler Stefan Aigner und Daniel Bierofka keine - wie Maurer sagt - "Rautenspieler" sind, also Profis, die auf den Außenbahnen so defensiv spielen, dass die Absicherung im Zentrum durch nur einen Sechser ausreicht, musste Maurer Schneiders Idee eine Absage erteilen.

Ganz so abgeneigt aber ist Maurer dann doch nicht; denn grundsätzlich glaubt auch er daran, dass der feine Techniker Halfar auch im Zentrum gut aufgehoben wäre. "Wenn man mal deutlich führt, kann man solche Sachen gerne probieren. Ich bin davon überzeugt, dass man ein neues Spielsystem erst fest einspielen muss und dass sich Spieler an neue Positionen erst gewöhnen müssen", erklärt der Trainer. 

Vielleicht lässt er Halfar ja deswegen heute im Test gegen den sechstklassigen Verein aus Österreich, den SC Hainfeld, von Beginn an in der Mitte ran. 

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