Poschners Geheimnis

München - Der neue sportliche Geschäftsführer, Gerhard Poschner, war als Spieler aktiv, hat als Spielerberater gearbeitet und war von 2009 bis 2010 Generaldirektor bei Real Saragossa in Spanien.
Nach seiner Zeit in Spanien war er Berater für diverse Vereine. Für wen er aber gearbeitet hat, das ist ein Geheimnis.
Laut Poschner eine gute Sache: "Das ist der Sinn und Zweck, dass keiner weiss was ich gemacht habe". Eine Tatsache, die für die Diskretion und Serösität seiner Person spricht. "Wenn ich gewisse Aufgaben für einen Verein übernommen habe, als externe Berater, dann muss dieser Verein fest darauf bauen könne, dass bei mir auch eine Verschwiegenheit da ist.
Die Verschweigenheit war bisher gegeben, das wird sich auch nicht ändern." In der Praxis wurde er von "gewissen Vereinen" hinzugezogen, um bei der Kaderplanung, internationale Spielertransfers als auch von den Kontakten und Sprachkenntnissen Poschners zu profitieren. "Ich wurde gerne in Anspruch genommen, um gewisse Hilfestellungen zu leisten. Wer dann genau draunter gefallen ist, muss jetzt auch nicht jeder wissen."
Welchen Vereinen auch immer Gerhard Poschner nach seiner Zeit in Spanien Hilfestellungen gegeben hatte. Die Sechziger können jetzt exklusiv davon profitieren.