Poschner: "Haben nur mit Platzpatronen geschossen"

Nach dem 0:1 des TSV 1860 gegen Erzgebirge Aue suchen die Verantwortlichen der Löwen nach Erklärungen.
Marc Merten |
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Gerhard Poschner wehrt sich gegen Kritik am TSV 1860.
sampics Gerhard Poschner wehrt sich gegen Kritik am TSV 1860.

München - 24 Torschüsse, kein Tor: Die harte Realität sah auch am Tag nach der unnötigen Pleite gegen Aue nicht besser aus. "Wir haben leider nur mit Platzpatronen geschossen, nicht mit scharfer Munition", erklärte Sportchef Gerhard Poschner enttäuscht. "Wir haben einen Satzball vergeben. Das ist ein sehr harter Schlag für die Mannschaft."

Mit drei Punkten hätten die Löwen einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller machen können, ließen aber einmal mehr in dieser Saison eine große Chance liegen, um für Ruhe zu sorgen. "Ich weigere mich aber gewaltig, deswegen die grundsätzliche Qualität der Spieler in Frage zu stellen", stellte sich Poschner hinter die Mannschaft. "Das ist eine Kopfgeschichte. Und der einzige Weg, da rauszukommen, ist den Spielern Zuspruch zu geben."

Poschner versuchte gar nicht erst um den heißen Brei herumzureden, wollte aber auch nicht alle schwarz malen. "Natürlich sind wir in Alarmbereitschaft", erklärte der 45-Jährige. "Aber wir alleine entscheiden, was mit uns passiert. Wir haben es in der eigenen Hand. Das ist die Realität und keine Durchhalteparole."

Dass die Löwen den Klassenerhalt aber weiterhin in der eigenen Hand haben, dafür müssen sie nun am kommenden Samstag in Braunschweig sorgen. Dort erwartet sie eine Eintracht, die um ihre letzte Chance im Aufstiegsrennen kämpft und gerade erst in Fürth trotz Rückstand noch einen wichtigen Dreier eingefahren hat. 

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