Party-Löwen trotzen dem Dauerregen

1:0 für Sechzig. Auch wenn der Himmel über Giesing am Samstagmittag pausenlos Regen ausschüttete, knapp 10.000 Zuschauer im Grünwalder Stadion hatten beim knappen Sieg der Löwen-All-Stars gegen eine Fan-Auswahl trotzdem ihren Spaß.
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Gemeinsam auf dem heiligen Rasen von Grünwald: Die Löwen-Legenden und ihre Fans
Gunnar Jans Gemeinsam auf dem heiligen Rasen von Grünwald: Die Löwen-Legenden und ihre Fans

München - 1:0 für Sechzig. Auch wenn der Himmel über Giesing am Samstagmittag pausenlos Regen ausschüttete, knapp 10.000 Zuschauer im Grünwalder Stadion hatten beim knappen Sieg der Löwen-All-Stars gegen eine Fan-Auswahl trotzdem ihren Spaß.

Vom Himmel über Giesing regnete es am Jubiläumstag der Löwen zwar wie aus Kübeln, doch das war an diesem Nachmittag nur ein Nebeneffekt. Viel zu gut war die Stimmung auf der Stehhalle und der Westkurve des Grünwalder Stadions – und zwar nicht nur während des Kräftemessens der Sechzger mit Borussia Dortmund. Sondern sogar schon zwei Stunden davor, beim lockeren Spaßkick zwischen der All-Star-Mannschaft der Löwen, angeführt von Thomas Miller und Bernd Trares in der Abwehr sowie Miki Stevic und Bernhard Winkler im Offensivspiel und trainiert von Bernd Patzke, gegen eine Auswahl an Sechzger-Fans (gecoacht von Karsten Wettberg, dem „König von Giesing“).

Das Spiel war zwar nur selten ein Schmankerl fürs Auge. Doch davon ließen sich die knapp 10.000 Zuschauer, die schon am frühern Nachmittag ins Sechzger gekommen waren, nicht entmutigen. Sie besangen ihre Helden von einst, „Thomas Miller, Fußballgott,“ und sie sangen, was sie sonst immer singen: „Raus aus der Arena, Grünwalder Stadion.“

Am Ende gab es einen knappen Löwen-Sieg, 1:0. Florian Hinterberger hatte eine punktgenaue Flanke von Daniel Borimirov ins Toreck geköpft, da waren gerade erst elf Minuten vergangen. Zwar passierte in den restlichen 29 Minuten (ja, es wurden nur zweimal 20 Minuten gespielt) nicht mehr viel, trotzdem sagte Miller hinterher: „Super Stimmung, super Stadion, Riesenfans, hat richtig Spaß gemacht heute“. Franz-Joseph Pienßl, der die Fan-Elf als Kapitän geführt hatte, sagte begeistert: „Das war ein absolutes Traumgefühl. Ich hatte Herzklopfen beim Einlaufen". Damit war er sicher nicht allein.

mpl

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