Otto Steiner kandidiert erneut - Sigi Schneider hört auf

München - Für nicht wenige Vereinsmitglieder ist Otto Steiner einer der Hauptverantwortlichen des sportlichen und finanziellen Absturzes des TSV 1860. Der ehemalige Vizepräsident und ehemalige Vorsitzende des Aufsichtsrats lehnte einen Rücktritt von seinem Posten im Verein stets ab und stellt sich auch im Juni 2015 wieder den Mitgliedern zur Wahl.
Steiner ist einer von 31 Kandidaten, die sich bereit erklärt haben, für den Verwaltungsrat zur Verfügung zu stehen. Große Namen aus der sportlichen Vergangenheit der Löwen wie zum Beispiel Thomas Miller fehlen jedoch. Auch große Namen aus der Münchner und landesweiten Wirtschaft und Politik finden sich nicht darunter.
Und auch ein Name, der ebenso wie Steiner bei vielen Mitgliedern für geteilte Meinungen gesorgt hat über die letzten Jahre, fehlt: Siegfried "Sigi" Schneider. Der CSU-Politiker, der während der "Kirmaier-Affäre" arg in Kritik geraten war, stellt sich nicht mehr zur Wahl.