Okotie: "Wenn möglich Erster werden"

Die Löwen verlieren trotz zweier Tore des österreichischen Neuzugangs Rubin Okotie 2:3 beim 1. FC Kaiserslautern. Okotie: "Da kann ich nicht feiern"
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Hätte der Held werden können: Löwen-Stürmer Rubin Okotie.
imago Hätte der Held werden können: Löwen-Stürmer Rubin Okotie.

Kaiserslautern - Matchwinner, Held, Lösung aller Sturm-Probleme. Es hätte viele Bezeichnungen für den neuen Löwen-Stürmer Rubin Okotie geben können. Stattdessen trifft eher tragischer Held zu. Er musste wie der Rest seiner Mannschaft nach der 2:3-Pleite gegen die "Roten Teufel" mit leeren Händen nach Hause fahren. Zumindest ohne Punkte. Zuvor hatte der Österreicher per Doppelpack für die ersten beide Löwen-Tore der Saison gesorgt und alle 1860-Fans schon in den siebten Fußball-Himmel geschossen.

Im zweiten Durchgang kam es aber knüppeldick für Okotie und seine Kollegen, K'lautern holte die Löwen mit einer Aufholjagd wieder auf den Boden der Tatsachen. "Wir führen 2:0, sind einen Mann mehr und verlieren. Ich kann überhaupt nicht feiern, weil wir das Spiel aus der Hand gegeben haben. Das ist unbeschreiblich", klagte Okotie nach der bitteren Pleite. Statt einem Sieg und der Tabellen-Führung haben die Löwen einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen.

Doch trotz der Niederlage verfolgt der österreichische Knipser nach wie vor hohe Ziele: "Es ist jetzt der erste Spieltag, wir wollen unbedingt aufsteigen, wenn möglich Erster werden." Große Töne, die er da spuckt, vor allem nach einer so bitteren Pleite. Man muss ihm immerhin lassen: Im Gegensatz zu den meisten Kollegen hat er seine Leistung gebracht.

Im nächsten Heimspiel kann Okotie zeigen, ob es ihm mit seiner Ansage ernst ist: Dann treffen die Löwen in der Allianz Arena auf RB Leipzig. Der Doppelpacker sollte tunlichst zusehen, seine Mannschaft dann mit ins Boot zu holen, damit er wie gegen K'lautern mit einer guten Leistung nicht alleine dasteht.

 

 

 

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