Okotie: „Ich bin Gerhard Poschner sehr dankbar“

München – Sein Vertrag läuft noch bis 2016. Angebote anderer Vereine gibt es (noch) keine. Doch damit will sich Okotie auch gar nicht befassen. Für den Stürmer zählt nur der Erfolg mit den Löwen. „Ich konzentriere mich nur auf die nächsten Spiele", sagte der Löwen-Knipser der AZ.
Angesprochen auf eine mögliche Vertragsverlängerung sagte er aber auch: „Jeder weiß, dass ich mich hier wohl fühle.“ Es ist die Einladung an Sechzig, spätestens in der Winterpause das Gespräch mit Okotie und seinem Berater zu suchen.
Auch Trainer Markus von Ahlen weiß um die Wichtigkeit seines besten Mannes und würde sich über eine vorzeitige Verlängerung des Kontraktes mit dem Österreicher Freude. „Rubin ist in einer Top-Verfassung. Die Vertragsgespräche sind Aufgabe des Sportdirektors. Es ist keine Frage, dass wir über eine Verlängerung nachdenken, aber dazu gehören immer zwei. Ich glaube, dass sich Rubin hier sehr wohl fühlt.“
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Der angesprochene Sportdirektor Gerhard Poschner hatte in der AZ bereits angekündigt, das Gespräch mit Okotie suchen zu wollen. Er dürfte auf offene Ohren stoßen. Denn der Österreicher schätzt seinen Boss sehr. „Ich bin Poschi sehr dankbar. Die Gespräche mit ihm im Sommer waren sehr gut. Er war entscheidend dafür, dass ich hierher gekommen bin.“
Okotie glaubt an das „extreme Potential“ des Klubs. Und der Klub glaubt an das Potential des Stürmers. Die perfekte Kombination. Zumal Okotie auch die Fans der Löwen lieb gewonnen hat. „Das ist wirklich brutal. Wir bekommen von ihnen eine Riesen-Unterstützung. Das kann ein entscheidender Faktor werden.“ Okotie bezog es zwar auf den sportlichen Erfolg. Doch er dürfte auch den Kampf um seine eigene Person gemeint haben.