Öfele nicht mehr Löwen-Aufsichtsrat

Staatsanwaltschaft ermittelt – deswegen lässt der bisherige Chef sein Amt ruhen
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Christoph Öfele.
sampics Christoph Öfele.

MÜNCHEN - Staatsanwaltschaft ermittelt – deswegen lässt der bisherige Chef sein Amt ruhen

Neue Sorgen für den TSV 1860? Christoph Öfele, der Vorsitzende des 1860-Aufsichtsrats, lässt sein Amt bis auf weiteres ruhen. Der Klub teilte mit: „Grund für diese Entscheidung ist ein anhängiges Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München im Zusammenhang mit dem ,Fall Wirecard’. Herr Öfele wird mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten, um die gegen ihn erhobenen Vorwürfe auszuräumen.“

Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), für die Öfele aufgetreten ist, hatte vor der Aktie des Unternehmens „Wirecard“ gewarnt. Führende SdK-Mitarbeiter sollen sich laut „SZ“ vorher mit Verkaufsoptionen auf Wirecard-Aktien eingedeckt haben – und abkassiert, als das Papier nach der SdK-Warnung massiv an Wert verlor.

Öfele sagte, er habe sich „aus Verantwortung gegenüber dem Verein und der KGaA“ entschlossen, das Amt ruhen zu lassen. Präsident Rainer Beeck sagte, Öfele habe sein Amt „stets pflichtbewusst und korrekt erfüllt. Wir nehmen seine Entscheidung mit Respekt zur Kenntnis.“ Den Aufsichtsratsvorsitz übernimmt der bisherige Stellvertreter Peter Lutz.

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