Nur noch vier Spiele - rettet sich der TSV 1860?
Nach der Pleite von Erzgebirge Aue in Braunschweig steht fest: Das 1:1 des TSV 1860 in Düsseldorf war mehr wert als gedacht.
München - Beim TSV 1860 hieß es Sonntag und Montag: zuschauen und bangen. Was machen Aalen, St. Pauli und Aue? Nach der Niederlage der Fürther gegen Karlsruhe und dem eigenen Punktgewinn in Düsseldorf konnten die Löwen nur hoffen, nicht auf den letzten Tabellenplatz durchgereicht zu werden.
Das passierte nicht. Aalen holte zwar einen Punkt, doch Pauli verlor nicht nur Trainer Ewald Lienen mit einem Armbruch, sondern auch das Spiel gegen Heidenheim. Am späten Montagabend war dann klar: Der eine Punkt in Düsseldorf war doch nicht so wenig, wie man beim TSV zunächst befürchtet hatte. Denn Aue verlor in einer irren Partie 2:4 bei Eintracht Braunschweig.
Vier Spieltage vor Schluss halten die Löwen die Zügel also weiter in der eigenen Hand - und das nun mit zwei Punkten Vorsprung auf alle drei auf den Abstiegsrängen liegenden Mannschaften.
Fürth (14., 31 Pkt.) |
TSV 1860 (15., 30 Pkt.) |
VfR Aalen (16., 28 Pkt.) |
St. Pauli (17., 28 Pkt.) |
Erzgebirge Aue (18., 28 Pkt.) |
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Düsseldorf (H) | FC Union (H) | Bochum (H) | RB Leipzig (H) | KSC (H) |
Heidenheim(A) | Frankfurt (A) | Düsseldorf (A) | K'lautern (A) | FC Union (A) |
Darmstadt (H) | Nürnberg (H) | Heidenheim (H) | Bochum (H) | K'lautern (H) |
RB Leipzig (A) | KSC (A) | Nürnberg (A) | Darmstadt (A) | Heidenheim (A) |
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