Notfalls mit "ein, zwei Fehlentscheidungen": So will Köllner den Sieglos-Fluch brechen
München - Wieder nicht gewonnen, wieder nur ein Remis: Der TSV 1860 München tritt in der Dritten Liga derzeit auf der Stelle, das 1:1 gegen Viktoria Berlin war das sechste Spiel in Folge ohne Sieg.
Damit stellten die Löwen den eigenen Negativrekord aus der Saison 2018/19 ein. Das nagt natürlich an Mannschaft und Trainer. Michael Köllner machte nach dem Spiel klar, dass nun endlich ein Sieg her muss.
"Egal wie": Köllner will endlich wieder siegen
Auf die Frage, wie man sich aus der aktuellen Situation befreien könne, sagte Köllner bei "Magenta Sport": "Wir brauchen einen Sieg – egal, wie er zustande kommt. Ich würde auch einen mit zwei Fehlentscheidungen vom Schiri unterschreiben." Dem Löwen-Dompteur ist es mittlerweile also auch (fast) egal, wie die drei Punkte nach Giesing kommen.
"Ein Sieg würde der Mannschaft sehr gut tun! Heute hat man gesehen, dass uns nicht viel fehlt", bilanzierte Köllner das Remis gegen die Viktoria aus Berlin. "Das stellt mich und unsere Mannschaft natürlich nicht zufrieden. Wir haben uns für heute mehr vorgenommen und dachten, dass wir heute drei Punkte holen. Für die Zuschauer war es sicher packend, für uns sind es am Ende aber einfach zwei Punkte zu wenig", so Köllner.
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