Noten zum TSV 1860: Sturmduo Bär und Lex überragt gegen Würzburg

Der TSV 1860 gewinnt gegen die Würzburger Kickers mit 3:0. So hat der AZ-Reporter die Löwen-Stars gesehen. Die Noten für die Sechzger.
von  Matthias Eicher
Nach dem Sieg der Löwen gegen die Würzburger Kickers gab es viel Lob für Stefan Lex und Marcel Bär.
Nach dem Sieg der Löwen gegen die Würzburger Kickers gab es viel Lob für Stefan Lex und Marcel Bär. © sampics / Stefan Matzke

München – Der TSV 1860 feiert den zweiten Sieg in Serie und somit einen versöhnlichen Abschluss eines turbulenten Jahres.  Bei den Würzburger Kickers setzten sich die Löwen trotz Anfangsschwierigkeiten souverän mit 3:0 durch und überwintern auf Rang zehn. Die Spieler in der Einzelkritik.

MARCO HILLER, NOTE 2: Nahm sich ein Beispiel seiner eigenen Leistung in Dortmund: gleich mal eine Riesen-Parade in der Anfangsphase. Auch insgesamt: gute Leistung mit mehreren Rettungstaten.

SEMI BELKAHIA, NOTE 2: Einmal mehr der Junglöwe neben Abwehrchef Salger. Anfangs mit etwas Müh und Not, aber insgesamt sehr solide. Und vorne? Traumpass vor dem 1:0.

Steinhart mit Licht und Schatten

STEPHAN SALGER, NOTE 3: Der Defensiv-Boss forderte kürzlich im AZ-Interview, Sechzig müsse back to the roots. Gesagt, getan: organisierte auch diesmal wieder aus einer funktionierenden Abwehr heraus.

PHILLIPP STEINHART, NOTE 3: Der Linksverteidiger agierte mit mehr Licht als Schatten. Konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit, was gut gelang.

MARIUS WILLSCH, NOTE 3: Die ersten Impulse in Sechzigs Offensive kamen über ihn und seine Seite. Glück, dass sein elfmeterreifes Foul nicht gepfiffen wurde.

DENNIS DRESSEL, NOTE 3: Der Mittelfeldmann bekam diesmal einen zweiten Sechzger zur Seite gestellt. Aufmerksam, kampfstark, ordentlich.

Linsbichler hing in der Luft

YANNICK DEICHMANN, NOTE 3: Als Nebenmann von Dressel etwas defensiver, als er es sich vermutlich gewünscht hätte. Doch bekanntlich kickt der Neulöwe überall und lieferte ein solides Spiel.

FABIAN GREILINGER, NOTE 3: Fleißiges Bienchen, der junge Löwe auf dem linken Flügel. Großer Kampfgeist, Glanzlichter fehlten aber.

TIM LINSBICHLER, NOTE 4: Undankbare Rolle für den Neudecker-Ersatz, Trainer Köllner packte ihn tatsächlich auch auf die Zehn. Der Österreicher mühte sich zwar, hing aber ziemlich in der Luft.

Lex und Bär verdienen sich die Bestnote

STEFAN LEX, NOTE 1: In Bestform. Beim ersten starken Konter mustergültig für Bär aufgelegt, danach auf Vorarbeit des Sturmkollegen selbst vor dem Tor eiskalt geblieben, bevor er wieder servierte.

MARCEL BÄR, NOTE 1: Schon in Spiel eins nach Mölders hat der Neuzugang den aussortierten Alphalöwen überholt. Am Würzburger Dallenberg legte er seinen siebten und achten Saisontreffer nach – und den Assist beim 2:0. Bär-enstark.

QUIRIN MOLL, NOTE 3: Der einstige Führungs-Löwe agierte engagiert und gefällig.

KEVIN GODEN UND ERIK TALLIG kamen zu spät für eine Bewertung.

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