Noten zum TSV 1860 gegen Viktoria Köln: Bär zeigt Qualität eines Top-Stürmers, auch Kreativ-Kicker Staude stark

Der TSV 1860 gewinnt gegen Viktoria Köln mit 1:0. So hat der AZ-Reporter die Löwen-Stars gesehen. Die Noten für die Sechzger.
Matthias Eicher
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Der TSV 1860 gewinnt bei Viktoria Köln mit 1:0.
Der TSV 1860 gewinnt bei Viktoria Köln mit 1:0. © sampics / Stefan Matzke

München – Der TSV 1860 feiert nach dem Corona-Beben eine erfolgreiche Rückkehr auf den Rasen!

Bei Viktoria Köln gewinnen die Löwen dank des Treffers von Marcel Bär mit 1:0. Der TSV 1860 in der Einzelkritik.

Hiller erneut bärenstark

MARCO HILLER – NOTE 2: Der Stammtorhüter war von Beginn an gefordert, die ersten Bälle flogen aber über ihn hinweg. Bärenstarke Parade gegen Sontheimer, hielt den Sieg mit weiteren Großtaten fest.

NIKLAS LANG – NOTE 3: Startelfcomeback des jungen Löwen-Verteidigers. Wackelte ab und an, aber insgesamt mit einer soliden Leistung.

QUIRIN MOLL – NOTE 3: Der Routinier ist das Musterbeispiel eines Spielers, der in der jetzigen Lage gefragt ist: höherklassig aktiv und mit Führungsqualitäten, doch nach zwei Kreuzbandrissen nicht mehr der Alte. Diesmal bissig und kampfstark. Nicht ohne Fehler, etwa bei Sontheimers Beinschuss.

Belkahia in der Luft und am Boden stabil

SEMI BELKAHIA – NOTE 3: Der zweite Innenverteidiger im Bunde agierte über weite Teile des Spiels abgeklärt. In der Luft und am Boden stabil.

PHILLIPP STEINHART – NOTE 3: Die Linksverteidiger-Säule hatte bei einigen schnellen Dribblings und Pässen der Hausherren so seine Probleme, insgesamt war er aber zumeist auf der Höhe.

DENNIS DRESSEL – NOTE 3: Durfte wieder auf der Sechs abräumen, diesmal ohne Nebenmann Deichmann. Schob immer wieder an, konnte aber einige gefährliche Angriffe der Viktoria nicht unterbinden.

MERVEILLE BIANKADI – NOTE 3: Zurück in der Startelf. Brachte viel Offensiv-Schwung, marschierte aber auch zurück. Mannschaftsdienlicher Auftritt.

Tallig fleißiger Läufer und Kämpfer gegen Köln

ERIK TALLIG  – NOTE 3: Leidet laut Trainer Köllner am Fluch des zweiten Jahres nach seinem Wechsel aus Chemnitz und einem unbeschwerten Beginn. Vergab das 1:0 durch seinen Hammer von der Strafraumgrenze nur knapp. Fleißiger Läufer und Kämpfer.

KEANU STAUDE – NOTE 2: Auch er hätte 1860 in Führung schießen können, zielte aber drüber. Stattdessen dann eben der Assist für Bär. Der Kreativ-Kicker entdeckt durchaus auch seinen Kampfgeist.

MARCEL BÄR – NOTE 2: Der beste Torjäger im 1860-Trikot versuchte viel, doch er kam zunächst kaum zur Geltung. Zeigte die Qualität eines Top-Stürmers und schlug trotzdem zu. Neuntes Saisontor.

TIM LINSBICHLER – NOTE 3: Aktiver Beginn des jungen Stoßstürmers, der sich an vorderster Front einreihte. Die ersten beiden 1860-Chancen gehörten ihm. Insgesamt braucht’s noch ein bisserl mehr Punch.

LEANDRO MORGALLA und ALEXANDER FREITAG kamen zu spät für eine Bewertung.

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15 Kommentare
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  • Benedikt am 31.01.2022 00:23 Uhr / Bewertung:

    Die Spiele gegen Braunschweig und Kaiserslautern werden richtungsweisend. Ich habe aber Angst, das wir das nervlich wieder einmal versemmeln. Die Rumpfmannschaft hat sich bravourös geschlagen, nicht vergessen, wir hätten auch verlieren können. Positiv, dass jeder für jeden gerannt ist. Die Chemie stimmt und das ist Verdienst von Köllner.

  • Heinrich H. am 31.01.2022 07:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Benedikt

    Da muß ich ohne Wenn und Aber Benedikt recht geben, jetzt kommen die Stunden der Wahrheit, 3 Punkte aus diesen beiden Begegnungen sind das Minimum, sonst haben wir ganz oben in der Tabelle auch nichts zu suchen, auf geht`s Löwen !!!

  • Chris_1860 am 31.01.2022 23:23 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Benedikt

    Sicherlich waren auch die vier Siege, die wir zuletzt in Folge eingefahren haben, keine überaus dominanten spielerischen Glanzlichter.
    Dennoch hat sich die Mannschaft nach dem Weggang von Mölders bravourös als Einheit zusammengefunden, zuletzt sogar die sehr dezimierte Rumpftruppe.
    Nahezu alle Spieler, die zu Mölders Zeiten noch teils komplett außer Form waren, wie z.b. Salger, Belkahia, Moll, Tallig, Greilinger, Lex, Bär und andere haben sich seitdem deutlich verbessert.

    Wir haben also keinen Grund, euphorisch zu werden, ebenso wenig aber müssen wir vor irgendeinem Gegner in der Liga Angst haben, wenn wir weiterhin kampfstark als Mannschaft zusammen auftreten. Die vier Siege in Folge sollten auch Selbstvertrauen geben und wir haben noch alle Gegner, die aktuell vor uns liegen, noch selbst zu bespielen.

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