Noten zum TSV 1860 gegen Osnabrück: Verlaat als Türöffner, Hiller mit Glanzparaden

Der TSV 1860 gewinnt gegen den VfL Osnabrück mit 2:0. So hat der AZ-Reporter die Löwen-Stars gesehen. Die Noten für die Sechzger.
Matthias Eicher
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Der TSV 1860 gewinnt gegen Osnabrück mit 2:0.
Der TSV 1860 gewinnt gegen Osnabrück mit 2:0. © IMAGO / MIS

München/Osnabrück - Die Löwen sind wieder in der Spur, zumindest ergebnistechnisch. Beim VfL Osnabrück feiert der TSV 1860 einen glücklichen und dreckigen 2:0-Auswärtssieg. Da sich auch Spitzenreiter Elversberg mit demselben Ergebnis bei Viktoria Köln durchsetzen konnte, bleiben die Sechzger weiter Tabellenzweiter. Die Noten für die Löwen:

MARCO HILLER – NOTE 2: Gleich mehrfach konnte er kreuz und quer durch den Strafraum trudelnden Bällen nur hinterherschauen. Klärte erst per Faustabwehr, nach der Pause zwei Glanzparaden.

CHRISTOPHER LANNERT – NOTE 3: Der Rechtsverteidiger agierte kampfstark, ließ sich aber öfter übertölpeln. Umso stärker seine Vorarbeit zum 2:0.

LEANDRO MORGALLA – NOTE 3: Sechzigs Juwel ist wieder da. Verteidigte wie gewohnt konsequent, man merkte ihm den fehlenden Spielrhythmus aber etwas an.

JESPER VERLAAT – NOTE 2: Unter der Woche lobte ihn die AZ für seine vielen Rollen bei 1860. Diesmal schlüpfte er, wie gewohnt als souveräner Abwehrboss, in die Rolle des Türöffners. Dritter Treffer.

PHILLIPP STEINHART – NOTE 3: Ordentliches Comeback der Linksverteidiger-Säule, gleich in der Startelf und als Kapitän. Erster, harmloser Freistoß verzogen. Dafür sein Ecken-Assist für Verlaat.

TIM RIEDER – NOTE 4: Sechzigs Sechser hielt den Defensivverbund mit viel Kampf und Dusel doch irgendwie zusammen.

MARIUS WÖRL – NOTE 3: Wer ist eigentlich Marius Wörl? Diese Frage dürfte sich so mancher Löwenfan stellen. Der Youngster durfte vergangene Woche sein Joker-Debüt feiern, diesmal reichte es sogar zum Startelfdebüt – und einer soliden, fleißigen Leistung im linken Mittelfeld.

YANNICK DEICHMANN – NOTE 4: In Sechzigs Schaltzentrale kaum wegzudenken, hat aber auch schon bessere Spiele gesehen. 

ALBION VRENEZI – NOTE 3: Versuchte viel, auch wenn nicht alles gelang. Traumpass auf Lakenmacher. Ebenfalls positiv: defensiv auffällig fleißig und giftig – eigentlich nicht seine größten Qualitäten.

FYNN LAKENMACHER – NOTE 4: Verpasste das mögliche 2:0 knapp, als ihm der Ball vor der Brust geklaut wurde. Zu wenig Durchschlagskraft, zu wenig Torgefahr. Vergab freistehend kläglich.

MERIS SKENDEROVIC – NOTE 3: Durfte neben Lakenmacher auflaufen. Lauerte immer wieder an vorderster Front, wurde aber so gut wie gar nicht bedient. Fleißpunkte für Laufarbeit – und machte den Deckel drauf.

ERIK TALLIG – Note 4: Engagierter Jokereinsatz, aber auch fehlerbehaftet.

SEMI BELKAHIA, QUIRIN MOLL UND JOSEPH BOYAMBA – OHNE NOTE: Kamen zu spät für eine Bewertung. 

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13 Kommentare
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  • Löwenstark2000 am 16.10.2022 09:10 Uhr / Bewertung:

    Mit dem Sturm gewinnt man Spiele, mit der Abwehr Meisterschaften….letztes Jahr haetten wir so ein Spiel 3:1 verloren.
    Kompliment an Verlaat und Kollegen, dass Sie - wenn auch mit Glück- hinten dicht halten konnten.

  • Benedikt am 16.10.2022 09:03 Uhr / Bewertung:

    Eigentlich hätten wir verlieren müssen. Umso mehr Freude für den Dreier. Diese dreckigen Spiele musst du erst gewinnen. Unter dem Strich bieten wir zu wenig. Kein Ballhalten, keine Ruhe. Nur nach vorne schlagen ist hilflos. Über außen sind wir viel zu anfällig. Drei-, viermal konnten die Osnabrücker bis zum Sechser (!!) vordringen - das sind halbe Tore. Leider kein Fortschritt lieber Trainer - zumindest stimmt der Einsatz - das reicht auf Dauer nicht...

  • Feldsalat am 16.10.2022 07:19 Uhr / Bewertung:

    Um aufzusteigen braucht man einfach Glück! '60 hatte dieses Jahr schon jede Menge davon.....

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