Noten zum TSV 1860 gegen Mannheim: Ludewig Sechzigs Unglücksrabe, Lakenmacher offenbart sein größtes Problem

Die Löwen verlieren mit 0:1 gegen Waldhof Mannheim. So hat der AZ-Reporter die Sechzig-Akteure gesehen. Die Noten für den TSV 1860.
Matthias Eicher
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Der TSV 1860 verliert gegen Waldhof Mannheim mit 0:1.
Der TSV 1860 verliert gegen Waldhof Mannheim mit 0:1. © IMAGO / foto2press

München - Im Duell der kriselnden Traditionsklubs verliert der TSV 1860 mit 0:1 (0:0) gegen Waldhof Mannheim. Unmittelbar vor dem Führungstreffer durch Bentley Baxter Bahn (68., Handelfmeter) war das Spiel wegen des Einsatzes von Bengalos und Böllern im Löwen-Block kurzzeitig unterbrochen worden.

Niederlage bei Waldhof Mannheim: Der TSV 1860 in der Einzelkritik

DAVID RICHTER – NOTE 3: Erste wichtige Parade nach acht Minuten, auch die erste Mannheimer Großchance machte er gekonnt zunichte. Beim Strafstoß noch dran, aber unglücklich geschlagen.

KILIAN LUDEWIG – NOTE 3: Ersetzte den zuletzt schwachen Lang als Rechtsverteidiger. Defensiv lange solide, Traum-Flanke auf Starke. Sein bitterer Höhepunkt: wurde am Arm angeköpft – Handelfmeter.

JESPER VERLAAT – NOTE 3: Zuletzt zwei Patzer in zwei Spielen, diesmal an alter Wirkungsstätte wieder Fels in der Brandung. Ein, zwei Mal aber ein wackliger Fels. Um ein Haar Torschütze.

MICHAEL GLÜCK  – NOTE 4: Zuletzt setzte Schmöller auf Routinier Rieder. Weil der nun fehlte, durfte der Junglöwe ran. Er zeigte mit einer soliden Vorstellung, dass man ihm das Vertrauen schenken kann. Verballerte aber die hundertprozentige Ausgleichschance.

Fabian Greilinger nicht fehlerlos, aber kampfstark

FABIAN GREILINGER – NOTE 4: Erste Schmöller-Überraschung: Direkt nach Infekt wieder drin in der Startelf, hinten links. Nach einem Wackler, der die erste Waldhof-Chance ermöglichte. Nicht fehlerlos, aber kampfstark.

PHILLIPP STEINHART – NOTE 3: Zweiter spannender Schmöller-Schachzug: Der Linksverteidiger rückte auf die Sechs. Wichtige Rettungstat nach einer Viertelstunde, insgesamt ordentliches Experiment.

MANFRED STARKE – NOTE 4: Vergab wieder drei, vier dicke Chancen: teils zu unpräzise, teils zu wenig Power, einmal daneben gegrätscht. Positiv: steckte nie auf.

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MORRIS SCHRÖTER – NOTE 4: Kurbelte mit seinem Tempo immer wieder an. Öfter fehlten die Anspielstationen. Für sein Können aber auch zu wenig.

JULIAN GUTTAU – NOTE 4: Dritte Schmöller-Rochade: Der Linksaußen, nach seinem Comeback bisher nur Joker, rückte rein und lief erstmals als Hängende Spitze auf. Bewegte sich viel und hatte teils gute Aktionen, phasenweise aber auch ziemlich blass.

Albion Vrenezi verzettelt sich zu oft

ALBION VRENEZI – NOTE 5: Unauffälliges Spiel des Edeltechnikers. Nach einer halben Stunde haute er einen wuchtigen Abschluss raus, danach verzettelte er sich wieder mit vielen Aktionen.

FYNN LAKENMACHER – NOTE 5: In Minute elf zeigte sich sein großes Problem: Erhielt den Ball mitten im Strafraum - und wusste nichts damit anzufangen. In Minute 20 verzog er komplett.

LEROY KWADWO, VALMIR SULEJMANI UND MANSOUR OURO-TAGBA kamen zu spät für eine Bewertung 

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16 Kommentare
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  • Benedikt am 21.12.2023 18:22 Uhr / Bewertung:

    Woher bitte soll das Selbstvertrauen kommen? Totale Spielüberlegenheit, fast jeder Kopfball wurde gewonnen, aber Tore Fehlanzeige. Wie kläglich Torchancen vergeben wurden, da graust einem.
    Stelle einmal Verlaat in die Sturmmitte, dann wirds anders aussehen. Aber dann sind wir hinten
    zu anfällig. Die Jungen Glück und Lang sind derzeit halt nur Halberte. Und da wäre noch Lakenmacher. Für mich der Antifußballer schlechthin, jeder andere wäre besser. Nur seinen massigen Körper hinhalten, Fouls machen, das ist viertklassig.

  • Seniorlöwe am 21.12.2023 17:27 Uhr / Bewertung:

    Die Schiedsrichter sollten ein Spiel leiten und nicht entscheiden.

  • GuMa62 am 21.12.2023 16:57 Uhr / Bewertung:

    Schade ... ganz ordentlich gespielt - aber ohne Torerfolg eben auch nur zweiter Sieger ! Fazit - es kann nur noch besser werden !

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