Noten zu TSV 1860 gegen SV Sandhausen: Hobsch mit Blitz-Tor, Lucoqui fieselte Sandhausen ab

Der TSV 1860 gewinnt gegen den SV Sandhausen souverän mit 2:0. So hat der AZ-Reporter die Mannschaft von Trainer Patrick Glöckner gesehen. Die Löwen in der Einzelkritik.
Matthias Eicher
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Feierten den nächsten Heimsieg gegen den SV Sandhausen: Die Löwen um Stürmer Patrick Hobsch.
Feierten den nächsten Heimsieg gegen den SV Sandhausen: Die Löwen um Stürmer Patrick Hobsch. © IMAGO

München - Der nächste Dreier auf Giesings Höhen. Der TSV 1860 schlägt Abstiegskandidat SV Sandhausen mit 2:0. Die Tore für die Truppe von Coach Patrick Glöckner erzielten Patrick Hobsch (1.) und Julian Guttau (12.). Die Löwen in der Einzelkritik.

Spieler Note
Marco Hiller 3
Tim Danhof 3
Jesper Verlaat 3
Sean Dulic 3
Anderson Lucoqui 3
Thore Jacobsen 3
Tunay Deniz 2
Soichiro Kozuki 2
Dickson Abiama 3
Julian Guttau 2
Patrick Hobsch 2
Lukas Reich 3
Maximilian Wolfram 3

TSV 1860: Danhof ein gefälliger Aktivposten

MARCO HILLER - NOTE 3: Aufmerksamer, aber selten geforderter Rückhalt. Mehr als ein paar Bälle musste er mit seinen Löwen-Pranken nicht herunterfangen.

TIM DANHOF - NOTE 3: Hinten stabil, offensiv wie inzwischen schon gewohnt ein wirbelnder und gefälliger Aktivposten. Auch in der zweiten Halbzeit auch als Linksverteidiger zu gebrauchen.

JESPER VERLAAT - NOTE 3: Der Abwehrchef erledigte seinen Job als letzter Mann (10.), mischte bei Standards oft vorne mit, köpfte auf das Tornetz. In Sachen Leistung wie Körpersprache seit dem Hannover-Sieg wieder ein richtiger Leader.

Lucoqui fieselte den SV ab, Jacobsen mit Offensiv-Drang

SEAN DULIC - NOTE 3: Der Junglöwe hielt die Abwehr mit Verlaat zusammen, einmal mehr auf eine flinke und kompromisslose Art und Weise.

ANDERSON LUCOQUI - NOTE 3: Neue Frisur, alte Souveränität. Fieselte die Sandhäuser ab, falls sie überhaupt so weit kamen.

THORE JACOBSEN - NOTE 3: Räumte vor der Abwehr auf und weil ihn dieser Job eher unterforderte, schaltete er sich öfter weiter vorne ein.

Kozuki legte los wie die Feuerwehr

TUNAY DENIZ - NOTE 2: Der Chef im Ring. Servierte mustergültig für Hobsch vor dem 1:0, zog die Fäden, testete Ex-Löwe Richter per Freistoß.

SOICHIRO KOZUKI - NOTE 2: Legte ebenfalls los wie die Feuerwehr, vergab die Monster-Chance zum 2:0 freistehend. Blieb ein starker Impulsgeber.

DICKSON ABIAMA - NOTE 3: Teils entfesselt, wobei etwas das Glück fehlte. Ihm hätte der Assist zum 2:0 gehört, hätte Kozuki den Traumpass verwandelt. Richters Glanzparade verhinderte sein 3:0.

Hobsch mit Blitz-Tor gegen Sandhausen

JULIAN GUTTAU - NOTE 2: Wenn es läuft, dann läuft’s: Gegen Cottbus machte er den Deckel, drauf, diesmal traf er eiskalt zum 2:0. Und nicht nur das: phasenweise zauberte er am Ball.

PATRICK HOBSCH  - NOTE 2: Früh, früher, Hobsch: Flanke Deniz, sein Kopfball, fertig war Saisontreffer Nummer zehn. 24 Sekunden. Wow!

LUKAS REICH - NOTE 3: Kam zur Pause und verteidigte hinten rechts. Kurz wacklig, insgesamt solide.

Wolfram traf nur das Außennetz

MAXIMILIAN WOLFRAM - NOTE 3: Kam nach knapp einer Stunde, Traumpass auf Guttau ohne Krönung, traf selbst nur das Außennetz.

PHILIPP MAIER UND TIM KLOSS kamen zu spät für eine Bewertung. 

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4 Kommentare
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  • shark am 10.04.2025 09:49 Uhr / Bewertung:

    Erneut sehr positiver Auftriit von 60- Guttau extra Klasse.
    Mentalität ,Einstellung,Kampfgeist alles stimmt .
    Vor allem wird das Spiel aktiv gestaltet und offensiv von Beginn an.
    Früher wurde immer nur reagiert und es kam kaum ein vernünftiger Spielzug zu stande.
    Das hat sich seit Glöckner grundlegend geändert- Gott sei Dank !

  • Kangaroo am 09.04.2025 21:43 Uhr / Bewertung:

    Kaum stehen sie unter Zwang, klappt es.

  • Chris_1860 am 10.04.2025 17:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kangaroo

    Daran liegt es nicht.

    Der Zwang war vor einigen Spielen noch viel größer.

    Es liegt an Glöckner, der dem Haufen wieder Selbstvertrauen, Mut und einen Plan eingepflanzt hat. Alles das, was das Phlegma Giannikis vorher in monatelanger Akribie zerstört hat. Der Kader kann viel mehr, was er jetzt langsam beweist.

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