Noten zu TSV 1860 gegen Sandhausen: Kwadwo bester Löwe, Frey oft zu langsam

Die Löwen teilen sich die Punkte mit dem SV Sandhausen. 1:1 steht am Ende auf der Anzeigetafel des Grünwalder Stadions. So hat der AZ-Reporter die Sechzig-Akteure gesehen. Die Noten für den TSV 1860.
von  Matthias Eicher
Sorgte für den Ausgleich: Sechzig-Verteidiger Leroy Kwadwo.
Sorgte für den Ausgleich: Sechzig-Verteidiger Leroy Kwadwo. © IMAGO/Sven Leifer

München - Der TSV 1860 bleibt auch im dritten Spiel unter Löwen-Dompteur Argirios Giannikis ungeschlagen. Dabei sorgte Abwehrkante Leroy Kwadwo nach 67 Minuten für den Ausgleich. Zuvor erzielte Richard Meier (20. Spielminute) die frühe Führung für die Gäste. 

Remis gegen Sandhausen: Der TSV 1860 in der Einzelkritik 

MARCO HILLER –NOTE 3: Bitter, dass er dem ersten ernsthaften Ball nur noch hinterherschauen konnte. Ansonsten ein verlässlicher Rückhalt.

KILIAN LUDEWIG – NOTE 3: Als Rechtsverteidiger zunächst mit einer mittelprächtigen Leistung. Im zweiten Durchgang besser und voll bei der Sache.

Fabian Greilinger kampfstark, Tim Rieder mit ordentlicher Leistung

JESPER VERLAAT – NOTE 4: Sechzigs Spielführer räumte vieles ab, vor dem 0:1 leistete er sich aber einen von ihm ungewohnten, folgenschweren Stellungsfehler.

LEROY KWADWO – NOTE 2: Statt Junglöwe Glück durfte er Verlaat flankieren. Defensiv stabil, erstaunlich offensiv - und umjubelter Torschütze zum 1:1.

FABIAN GREILINGER – NOTE 4: Wieder drin, anstelle von Steinhart. Kampfstark, aber er verpasste es, die Flanke vor dem 0:1 zu unterbinden. Musste früher weichen.

TIM RIEDER – NOTE 3: Spulte viele Kilometer ab, konnte den SVS aber nicht an dem ein oder anderen Konter hindern. Insgesamt ordentlich.

Morris Schröter einmal mehr auffällig, Julian Guttau nicht so produktiv wie gegen Duisburg 

MARLON FREY – NOTE 4: Blies in dasselbe Horn wie zuletzt: rustikal und kopfballstark, aber oftmals einen Schritt zu langsam. Einer der schwächeren Löwen.

MORRIS SCHRÖTER – NOTE 4: In der Regel einer der auffälligsten Löwen, diesmal verschlief er die erste Halbzeit. Danach zurückgepfiffener Torschütze, aber es sollte kein Schröter-Spiel werden.

EROLL ZEJNULLAHU – NOTE 4: Zuletzt nicht berücksichtigt und Bankrücker, jetzt wieder drin in der Startelf. Eröffnete Sechzigs erste gute Chance, insgesamt aber selten zu sehen.

JULIAN GUTTAU – NOTE 3: Begann auf links, mal agierte auch mal zentral. Dabei längst nicht so oft und produktiv am Ball wie im letzten Heimspiel gegen Duisburg (zwei Scorerpunkte). Seine Impulse und seine Ballsicherheit taten Sechzig aber dennoch gut.

Jocker Michael Glück mit solider Leistung, Manfred Starke entfachte Schwung

FYNN LAKENMACHER – NOTE 3: Bälle festmachen? Klappt eine Klasse besser als vor der Winterpause. Torgefahr? Nach wie vor zu wenig. Immerhin: Assistgeber zum Ausgleich.

MICHAEL GLÜCK – NOTE 3: Stand stabil und trug eine Rettungsgrätsche zu Sechzigs starker zweiter Hälfte bei.

MANFRED STARKE – NOTE 3: Entfachte Schwung im Mittelfeld, wo zuvor zu wenig ging beim TSV.

MANSOUR OURO-TAGBA – NOTE 3: Erhöhte Sechzigs Torgefahr mit seiner Dynamik und hätte fast jubeln dürfen.

PHILLIPP STEINHART kam zu spät für eine Bewertung.

Lade TED
 
Ted wird geladen, bitte warten...
 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.