Noten zu TSV 1860 gegen Alemannia Aachen: Balldieb Abiama überzeugt – Philipp avanciert zum Matchwinner

Der TSV 1860 schlägt Alemannia Aachen dank eines späten Treffers von David Philipp mit 2:1 und feiert den vierten Sieg in Serie. Die Noten für die Löwen.
Matthias Eicher
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Dickson Abiama (r.) hat die Löwen mit seinem 2. Saisontreffer in Führung geschossen.
Dickson Abiama (r.) hat die Löwen mit seinem 2. Saisontreffer in Führung geschossen. © IMAGO/kolbert-press/Ulrich Gamel

München - Der Löwen-Lauf geht weiter! Am Samstagnachmittag setzte sich der TSV 1860 im heimischen Grünwalder Stadion mit 2:1 gegen Alemannia Aachen durch und feiert damit den vierten Sieg in Folge. Die Tore erzielten Dickson Abiama (39. Minute) und David Philipp (89.), kurz nach der Pause sorgte Anas Bakhat (48.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Die Noten für den TSV 1860:

Spieler Note
Marco Hiller 3
Tim Danhof 4
Jesper Verlaat 2
Sean Dulic 2
Leroy Kwadwo 3
Thore Jacobsen 2
Tunay Deniz 4
Soichiro Kozuki 4
Dickson Abiama 2
Julian Guttau 4
Patrick Hobsch 3
Philipp Maier 3
Maximilian Wolfram 4
David Philipp 2

MARCO - HILLER NOTE 3: Sechzigs Nummer eins verlebte lange einen ruhigen Arbeitstag. Beim 1:1 ohne Chance, ansonsten kaum ernsthaft gefordert.

TIM DANHOF - NOTE 4: Hintendrin inzwischen so angekommen wie bei Ex-Arbeitgeber Aue. Traum-Flanke auf Verlaat, hinten beim 1:1 aber viel zu weit weg.

JESPER VERLAAT - NOTE 2: Bekam Szenenapplaus für zwei starke Tacklings. Aber er bekommt den Ball einfach nicht über die Linie: verpasste sein erstes Saisontor per Hacke (33.).

SEAN DULIC - NOTE 2: Befreite sich und Sechzig ebenfalls gleich öfter gekonnt vom Druck herannahender Aachener.

LEROY KWADWO - NOTE 3: Rückte für den gesperrten Lucoqui rein und erledigte seinen Job ordentlich. Hat seinen Ruf als Slapstick-Löwe weg bei den Fans, diesmal leistete er sich allerdings keinen Aussetzer.

THORE JACOBSEN - NOTE 2: Behielt im eng gestaffelten Mittelfeld durch Kampfgeist die Oberhand, fand aber nach vorne zu selten die Lücken. Kurz vor der Pause fand er sie und legte das 1:0 mustergültig vor.

Deniz und Kozuki glücklos, Abiama überzeugt als Balldieb und Torschütze

TUNAY DENIZ - NOTE 4: Die Alemannen engten seinen Wirkungskreis ebenfalls erfolgreich ein, so dass er kaum zur Entfaltung kommen konnte. Diesmal keine Geistesblitze, vorzeitig ausgewechselt.

SOICHIRO KOZUKI - NOTE 4: Schoss Sechzigs erste Chance ans Außennetz (29.). Konnte diesmal kaum einmal so richtig Feuer entfachen auf der rechten Seite. Vorzeitig vom Rasen.

DICKSON ABIAMA - NOTE 2: Fleißig, betätigte sich öfter erfolgreich als Balldieb. Blieb vor dem Kasten eiskalt: Saisontor Nummer zwei (40.). Nimmermüde bis zum Schluss.

JULIAN GUTTAU - NOTE 4: Etwas runter der von der Euphoriewelle. Emsig, dynamisch, aber es fehlte an den Offensiv-Impulsen. Diesmal auch öfter glücklos.

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Matchwinner Philipp erst mit dem Traumpass, dann mit dem Treffer

PATRICK HOBSCH - NOTE 3: Lange verlorener Löwe an vorderster Front. Presste nur situativ, dafür vor dem 1:0 umso gekonnter im Rückwärtsgang, als er den Treffer einleitete.

PHILIPP MAIER - NOTE 3: Kam als Joker, agierte kampfstark und leitete gleich mal eine Chance ein, bevor er freistehend daneben köpfte (65.). Stabilisator.

MAXIMILIAN WOLFRAM - NOTE 4: Ebenfalls eingewechselt, zeigte viel Einsatz, holte seine Einwurf-Waffe heraus, aber auszahlen sollte sich das aber nicht mehr.

DAVID PHILIPP - NOTE 2: Der Machtwinner-Löwe. Orientierte sich anstelle von Hobsch im Sturmzentrum. Traumpass auf Abiama, viel Laufarbeit: und in der 89. Minute durch das Siegtor belohnt.

TIM KLOSS kam zu spät für eine Bewertung.

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  • Benedikt vor 5 Stunden / Bewertung:

    An einem Sieger soll man nicht herummäkeln. Aber ehrlich: Das war nicht viel. Kaum Pässe an den Mann, wie ärgerlich schon gehabt, Bälle nur auf gut Glück nach vorne dreschen. So ist ein Hobsch nicht einzusetzen. Der Kader muss verkleinert werden - zu viele Durchschnittsspieler. Zwei wirklich Gute holen, gerne auch Altgediente, die wissen, wie mans macht...

  • Chris_1860 vor 7 Stunden / Bewertung:

    Ein Arbeitssieg gegen einen sehr schwierig zu bespielenden Gegner, vor dem Glöckner exakt richtig schon vorher gewarnt hatte.

    Stark ist, dass wir seit Glöckner an uns glauben, kämpfen und rackern bis zum Schluß, das Spielglück erzwingen, wenn's mal nicht anders geht.

    Unter Giannikis wären solche Serien und Spieldarbietungen unmöglich gewesen, wir wären mit dem vermutlich abgestiegen.

    Mal sehen, ob noch was geht mit Platz 4. ELIL 💙🦁

  • Freisinger Sepp vor 7 Stunden / Bewertung:

    Derjenige, der die Benotungen gemacht hat, hat offensichtlich das Spiel nicht gesehen!

    Zitat:
    "MAXIMILIAN WOLFRAM - NOTE 4: Ebenfalls eingewechselt, zeigte viel Einsatz, holte seine Einwurf-Waffe heraus, aber auszahlen sollte sich das aber nicht mehr."

    Wenn derjenige das Spiel gesehen hätte, hätte er gesehen, dass der Einwurf, aus dem das 2:1 durch David resultierte, aus einem weiten Einwurf von Wolfram mit zwischenzeitlichem Kopfball von Verlaat entstand.

    Bitte zukünftig keine Fantasiebenotungen mehr!

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