Noten zu Alemannia Aachen gegen TSV 1860: Wolfram ohne Durchschlagskraft, Hobsch bester Löwe

Der TSV 1860 und Alemannia Aachen trennen sich mit 1:1. So hat der AZ-Reporter die Spieler von Trainer Argirios Giannikis gesehen. Die Noten für die Löwen.
Matthias Eicher
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
14  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Maximilian Wolfram und der TSV 1860 taten sich schwer bei Alemannia Aachen.
Maximilian Wolfram und der TSV 1860 taten sich schwer bei Alemannia Aachen. © IMAGO

Aachen - Der TSV 1860 erkämpft sich am Tivoli einen Punkt. 1:1 steht am Ende auf der Anzeigetafel. Die Löwen-Kicker in der Einzelkritik: 

Reich mit Licht und Schatten gegen Aachen

MARCO HILLER - NOTE 2: Nach Vollaths rabenschwarzem Tag im Pokal gegen Ex-Klub Haching war nun wieder die Nummer eins drin. Beim Elfmeter verladen, verhinderte das 0:2 mit mehreren Top-Paraden.

LUKAS REICH - NOTE 3: Zeigte früh, dass er sich auch nicht vor einer großen Kulisse fürchtet. Anfangs ein, zwei gute Aktionen, insgesamt mit Licht und Schatten.

JESPER VERLAAT - NOTE 4: Sah bei einem frühen Gegentreffer nicht gut aus, zu seinem Glück wegen Abseits zurückgepfiffen.

MAX REINTHALER - NOTE 4: Stand zuletzt stabil und hatte dadurch seinen Anteil am Liga-Aufschwung, diesmal etwas wackliger unterwegs.

Lesen Sie auch

Jacobsen unauffällig, Schröter meldet sich weitgehend ab

FLORIAN BÄHR - NOTE 4: Oftmals unter Druck am Tivoli, er hielt dem Ansturm der Hausherren aber zumeist ordentlich Stand. Hatte Glück, dass kein Handelfmeter gegen ihn gepfiffen wurde.

THORE JACOBSEN - NOTE 4: Gefällig als Ballverteiler, aber unauffällig in der Offensive und öfter unterlegen in der Mittelfeld-Zentrale. Fehlt gegen Rostock wegen seiner fünften Verwarnung.

TUNAY DENIZ - NOTE 4: Schlug die Bälle aus dem Halbfeld und von der Eckfahne hinein, ohne Ertrag. Erst im zweiten Durchgang wurden er und 1860 zwingender.

MORRIS SCHRÖTER - NOTE 4: Bereitete die erste Möglichkeit der Sechzger vor und hatte die erste echte Chance – in der 56. Minute! Danach meldete er sich wieder weitgehend ab.

TSV 1860: Kozuki verursacht fragwürdigen Strafstoß

JULIAN GUTTAU - NOTE 4: Anfangs kaum zu sehen, wurde oftmals (zu) schnell vom Ball getrennt. Vor der Pause hatte er eine auffällige Phase, insgesamt aber zu wenig Impulse.

SOICHIRO KOZUKI - NOTE 5: Verursachte auf ungeschickte Art den fragwürdigen Strafstoß, der eher ein Freistoß an der Strafraumgrenze gewesen wäre. Diesmal weder auffällig, noch effektiv.

MAXIMILIAN WOLFRAM - NOTE 4: Diesmal anstelle des zuletzt glücklosen Hobsch als Stoßstürmer. Kaum Durchschlagskraft, ließ sich daher öfter auf die Flügel fallen. Stark: sein Assist von dort für Hobsch.

PATRICK HOBSCH - NOTE 2: Zumeist gesetzt, diesmal wegen vorheriger Ladehemmung nur Joker. Brachte Schwung, bereitete zwei, drei Möglichkeiten vor – und schoss sein fünftes Saisontor.

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QjhET3ZiSmFVTVh6NUIwVWZ4SEhHeHcvRE5Dam8vb3Y3UXNIdzF1bkpBUT0= 

RAPHAEL SCHIFFERL, FABIAN SCHUBERT, LEROY KWADWO UND MARLON FREY kamen zu spät für eine Bewertung.

Lade TED
 
Umfrage wird geladen, bitte warten...
 
  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
14 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Soisses1860 am 24.11.2024 15:09 Uhr / Bewertung:

    Für mich geht es nicht nur um das was ein Trainer leistet. Es sind auch die Spieler, von denen man einfach viel, viel mehr erwarten muss. Scheinbar gleichen sich in so einem Spiel die Besten aus letzter Saison, Guttau und Schröter, dem Niveau an. Überzeugend wirkt dabei nur Hobsch, Verlaat wirkt zumindest sehr aktiv. Was man sich bei der Verpflichtung von Schubert gedacht hat ist mir schleierhaft, das ist ja Bongs und Sul. zusammen… der muss doch ein indiv. hartes Training und dazu Spielpraxis, egal wo - nur nicht bei 60 in Liga 3, bekommen. Das sind wir aber auch wieder beim Trainer und der Aufstellung. Jeder junge Kerl reißt mehr als der.

    Irgendwie ist sauber der Wurm drin. Wenn man bedenkt wie schnell man oben ranschnuppern könnte, muss man jetzt beim Trainer den Stecker ziehen und im Winter irgendwie ein, zwei Spieler tauschen.

    Und dann sind wir wieder mal beim Grundproblem der Inkompetenz der Selbstdarsteller in der Vereinsführung mit einem Investor der Effizientsklasse F.

  • shark am 24.11.2024 10:44 Uhr / Bewertung:

    Zunächst mal ein Punkt in Aachen gewonnen,was positiv zu werten ist
    Der Elfmeter war völlig unberechtigt und 60 zeigte in der ersten Hälfte schon einige Schwächen und zwar in allen Bereichen. Zu viel Abspielfehler,Zuordnungsprobleme in der Abwehr,schlampige Standards von Deniz usw. Kozuki eher ein Totalausfall.
    Die zweite Hälfte war zufriedenstellend und 60 war besser und schaffte verdient den Ausgleich.

  • Etty Buffmeyer am 25.11.2024 06:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von shark

    Du solltest Pressesprecher von Giannikis werden. Ein 3:1 für Aachen wäre ein verdientes Ergebnis gewesen, nichts anderes. Man muss schon viel Phantasie haben um zu behaupten, dass 60 nach der Pause die bessere Mannschaft war.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.