Noor Basha: “Fröhling kriegt das Maximum an Zeit”

Nach langer Zeit meldet sich Noor Basha wieder zu Wort. Das sagt der Geschäftsführer über Torsten Fröhling, sein neues Amt und die Poschner-Pose.
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Wurde nach Gerhard Poschners Degradierung zum 1860-Geschäftsführer befördert: Noor Basha.
sampics/Augenklick Wurde nach Gerhard Poschners Degradierung zum 1860-Geschäftsführer befördert: Noor Basha.

München - Letztes Jahr wären die Löwen um ein Haar absgestiegen, doch trotz dieser turbulenten Zeit zerfleischten sich die Verantwortlichen bei 1860 im Sommer lieber selbst, anstatt am Kader zu arbeiten. Die Folgen: Mit nur vier Punkten nach acht Spielen steckt 1860 schon jetzt wieder mitten im Abstiegskampf. Ein Anlass für für Noor Basha sich mal wieder zu melden. 

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Das sagt Basha in der Sportbild über die Poschner-Pose, die sportliche Krise und über den Trainer Torsten Fröhling.

Noor Basha über ...

die Trainerfrage um Torsten Fröhling:

Was 1860 braucht, ist mehr Geduld. Kontinuität. Wir müssen das Risiko eingehen, den Menschen, die wir eingestellt haben, auch mal zu vertrauen. Fröhling ist unser Trainer und kriegt das Maximum an Zeit.

seine Qualifikation als Geschäftsführer:

Kritiker sagen: Apotheker! Berufscousin! Zu jung! Ausländer! Hat keine Ahnung von Fußball! Fakt ist: Ich war in den letzten Jahren als Aufsichtsrat und auch als Geschäftsführer des Vermarkters in alle wichtigen Entscheidungen eingebunden. Ich habe nie darauf hingearbeitet, Geschäftsführer des Klubs zu werden, bin aber bereit und qualifiziert. Wenn ich dieses Amt habe, dann weil beide Gesellschafter der Meinung waren, dass es das Beste für den Verein ist und ich es durch meine Arbeit verdient habe.

die sportliche Dauerkrise:

Das Projekt mit dem radikalen Umbruch hat leider kurzfristig nicht funktioniert. Jetzt kämpfen wir noch mit den Folgen. Aber nochmal: Wir alle, Präsidium, Geschäftsführung, Ismaik, wollten diesen Weg gehen.

seine Treue zu Ex-SPortchef Poschner:

Ich habe nicht die Fehler verteidigt, sondern wollte das schwächste Glied schützen. Ich finde: Das war mutig und richtig. Stattdessen hieß es, ich wollte Poschner halten, weil ich mit ihm befreundet war. Aber das ist Quatsch, im Business ist kein Platz für Freundschaften. Ich habe eng mit ihm zusammengearbeitet, wie mit allen Kollegen im Verein.”

Investor Hasan Ismaik:

Hasan ist für Stabilität. In der letzten Saison hat er sich bereits zurückgehalten. Als die Mannschaft im Abstiegskampf war, sind wir ruhig geblieben. Andere haben stattdessen Aktionismus betrieben, haben in Umlauf gebracht, Hasan wolle Präsident werden oder seine Anteile verkaufen. Aber das wie nie ein Thema.

 

 

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