Neuer Löwen-Trainer Bierofka: Zahlenspiele

Benno Möhlmann wurde als Trainer bei den Löwen entlassen, der bisherige U-21-Coach Daniel Bierofka hat das Amt vorerst übernommen. AZ-Sportchef Christoph Landsgesell über die Verpflichtung des ehemaligen Sechzig-Spielers.
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Macht sich Daniel Bierofka auf Giesings Höhen unsterblich? Möglich wär's, meint AZ-Redakteur Christoph Landsgesell.
dpa/AZ Macht sich Daniel Bierofka auf Giesings Höhen unsterblich? Möglich wär's, meint AZ-Redakteur Christoph Landsgesell.

Natürlich, es geht noch jünger: Julian Nagelsmann, Trainer der Hoffenheimer Bundesliga-Mannschaft, ist gerade erst 28 – und der neue Löwen-Trainer Daniel Bierofka (37) fast zehn Jahre älter. Und doch: Nach dem 61-jährigen Benno Möhlmann ist Bierofka die dringend nötige Verjüngungskur für den TSV 1860. Vor zwei Jahren stand er noch selbst auf dem Platz in der Arena.

Aus der Mannschaft wurden zuletzt Vorwürfe laut, Möhlmann würde die Spieler nicht mehr erreichen. Die Entscheidung der Vereinsoberen pro Bierofka scheint also nur konsequent. Natürlich, sie birgt Risiken: Bierofka fehlt Möhlmanns jahrzehntelange Trainererfahrung.

<strong>Lesen Sie hier: Bierofka - "Ich habe keine zwei Sekunden gezögert"</strong>

Innerhalb von vier Spielen die Wende zu schaffen, einen designierten Absteiger – ob direkt oder über die Relegation – zum Klassenerhalt zu führen: Gelänge ihm diese Rettungstat, würde sich Daniel Bierofka auf Giesings Höhen wohl unsterblich machen. Und wenn nicht? Dann ist er mit 37 Jahren jung genug, um in Liga 3 einen Neuanfang zu starten. Wenn er denn – und daran sind beim TSV 1860 schon zu viele Trainer gescheitert – auch die nötige Zeit bekommt.

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