Nach Trainingsabbruch: Lex-Diagnose ist da!
München - Sorgen um Stefan Lex - und Entwarnung: Der hochkarätige Neuzugang des TSV 1860 musste am Montag das Vormittagstraining abbrechen. Der 28-Jährige musste schon beim Aufwärmen wieder in die Kabine, nachdem er über Schmerzen im Sprunggelenk geklagt hatte.
"Das muss ich anschauen lassen", erklärte Lex der AZ, als er anschließend wieder aus der Kabine trabte und am Nachmittag eine Untersuchung beim Löwen-Doc hatte Lex war allerdings guter Dinge, dass es keine größere Verletzung habe: "Ich hoffe, es ist nichts Wildes".
Stefan Lex: Zwangspause in der Vorbereitung?
Zuletzt hatte Lex, der vom FC Ingolstadt 04 verpflichtet worden war, beim beachtlichen 1:1 gegen den FC Basel in der Startelf gestanden. Sportchef Günther Gorenzel erklärte über den Hergang von Lex' Verletzung.
"Er hat gegen Basel einen Schlag abbekommen und leicht nach innen umgeknickt. Jetzt hat er es noch gespürt", so Gorenzel: "Ich denke, das ist eine leichte Sprunggelenksverletzung. Wir müssen abwarten, was die Untersuchung ergibt."
Wie die AZ erfuhr, behielt Gorenzel Recht und Lex hat sich zum Glück der Sechzger nur eine leichte Verletzung zugezogen. Am Dienstag wird der Ex-Ingolstädter eine Zwangspause einlegen und womöglich auch noch im Test gegen den FC Dingolfing am Donnerstag (18.30 Uhr, im AZ-Liveticker) geschont werden, eine längere Auszeit ist somit jedoch nicht zu befürchten.
Wäre auch bitter für den 28-Jährigen gewesen, in der Vorbereitung auszufallen, wenn seine Kollegen den Grundstein für ihre Fitness legen und unter Trainer Daniel Bierofka und in dessen Abwesenheit bei Interimscoach Günther Gorenzel an den Automatismen feilen.
Die Löwen weilen von 5. bis 8. Juli im Bayerischen Wald in Bodenmais und von 10. bis 15. Juli in Kössen (Österreich) - mit Herzenslöwe Lex.
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