Nach Reiter: Jetzt schaltet sich auch 1860-Präsident Reisinger in die Stadion-Debatte ein

Nachdem sich zuletzt Oberbürgermeister Dieter Reiter zur ewigen Stadion-Diskussion des TSV 1860 geäußert hat, meldet sich nun auch Löwen-Präsident Robert Reisinger zu Wort.
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Präsident des TSV 1860: Robert Reisinger.
Präsident des TSV 1860: Robert Reisinger. © IMAGO/Ulrich Wagner

München - Jetzt kommt langsam Bewegung in die Stadion-Thematik. Erst brachte Oberbürgermeister auf der Mannschafts-Wiesn des TSV 1860 eine Rückkehr ins altehrwürdige Olympiastadion ins Spiel.

"Es ist ein Irrsinn, dass dieses Stadion nicht genutzt wird", sagte Reiter auf dem Oktoberfest. Die Löwen würden bei ihm "Drehtüren einrennen", wenn sie ins Olympiastadion wechseln wollten. Zwar ist dieses Szenario aus mehrerlei Gründen nicht besonders realistisch, dennoch hat die Stadion-Debatte wieder an Fahrt aufgenommen.

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Reisinger bevorzugt den Standort Giesing

Nach AZ-Informationen kommt es nämlich demnächst zum Stadion-Gipfel: Auf der Wiesn sagten Reiter, Sport-Bürgermeisterin Verena Dietl und 1860-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer einem gemeinsamen Gespräch zu.

Und auch 1860-Präsident Robert Reisinger zeigt sich nun gesprächsbereit. Ihm sei vor allem wichtig, "dass wir in einem Stadion spielen, das das wirtschaftliche Überleben der KGaA gesichert ist – bevorzugt in Giesing", wird der Oberlöwe im Münchner Merkur zitiert, stellte aber auch klar: "Wenn es an einem anderen Standort wirtschaftlicher ist, ist nichts dagegen einzuwenden." Es scheint so, als ob sich beide Parteien annähern würden.

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  • Ischeißmanix am 23.09.2022 14:32 Uhr / Bewertung:

    "Gipfeltreffen" oder nicht, letztendlich führt kein Weg am GWS vorbei.
    Knackpunkt sind die 18.000 Plätze, die von einer der Stadt in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie ermittelt wurden.
    Diese Überprüfung wurde veröffentlicht und liegt natürlich auch den 1860 Verantwortlichen vor. Mir erschließt sich allerdings nicht, warum der Verein keine Studie seinerseits in Auftrag gibt.
    Die 18.105 sind sicherlich nicht in Stein gemeißelt und ein anderes Architektenbüro kann durchaus zu einem der Zuschauerzahlen betreffend, besserem Ergebnis kommen.

  • shark am 23.09.2022 16:37 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ischeißmanix

    Naja, noch spielen wir in der 3.Liga und waren lange Zeit "totgesagt"
    Ismaik ist kein Investor,er sollte zum Wohle aller aussteigen bei 60,damit andere einsteigen könnten
    Nur wo waren die in der Vergangenheit ?
    GWS -Ausbau ist aktuell für mich Nr.1,-Oly Nr.2 und wer für den Stadionneubau ist,muss einen Investor mit Finanzierung bringen.
    Was für mich nicht in Frage kommen würde,ist die AA!
    Sie war der Sargnagel für 60!

  • KUMMUC am 24.09.2022 10:30 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von shark

    Keine Angst, die Allianz Arena wäre eh keine Option, denn Mietpreller bekommen keine Möglichkeit mehr zur Nutzung. Wer Verträge nicht erfüllt ist dort nicht mehr willkommen und das ist ja nachweislich geschehen.

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