Nach Mayrhofers SMS: So reagiert Markus Rejek
Nach der Veröffentlichung der SMS von Präsident Gerhard Mayrhofer an Löwen-Reporter Filippo Cataldo haben wir auch den TSV 1860 und Geschäftsführer Markus Rejek um eine Stellungnahme gebeten. Der Geschäftsführer wünscht der Abendzeitung alles Gute.
Handelt es sich bei der SMS des Präsidenten um die Meinung des TSV 1860?
Markus Rejek: "Es handelt sich bei der SMS um eine direkte, persönliche Kommunikation zwischen Gerhard Mayrhofer und einem Redakteure der Abendzeitung. Die getätigte Aussage ist im Kontext dieser persönlichen Beziehung zu betrachten. Sie bezog sich nicht auf die aktuelle Situation der Abendzeitung. Wir bedauern, dass diese Kommunikation in der Öffentlichkeit nun scheinbar ein falsches Bild von unserem Präsident Gerhard Mayrhofer erzeugt hat."
Wie steht die Geschäftsführung des TSV 1860 zum Inhalt dieser Mail und zu diesem Vorgang insgesamt?
Markus Rejek: "Es ist dramatisch, wenn sich ein Traditionsunternehmen wirtschaftlichen Zwängen beugen muss. Das kann ich sagen, da Sechzig vor knapp drei Jahren in einer ganz ähnlichen Situation war. Damals war ich zwar noch nicht hier, dennoch weiß ich, dass die Abendzeitung in dieser Zeit nicht nur ihrer Aufgabe der Berichterstattung nachkam, sondern sich ebenso wie viele unserer langjährigen Partner für den Erhalt der Löwen einsetzte. Wir alle hoffen, dass sich die Dinge für die Abendzeitung zum Positiven wenden. Für den Sport und insbesondere den Fußball in München ist das Zusammenspiel und Miteinander zwischen Medien und Clubs wichtig."
Anmerkung: Für diese Worte bedanken wir uns von Herzen. Bei Markus Rejek und allen Mitarbeitern des TSV 1860! Die AZ-Sportredaktion
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