Nach AZ-Interview: Johnson sagt Lienen, dass er weg will

Wechselt der 1860-Profi nach Wolfsburg? Der Coach sagt: „Nicht für einen Apfel und ein Ei!“
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Will in die Erste Liga: Fabian Johnson.
Rauchensteiner/Augenklick Will in die Erste Liga: Fabian Johnson.

Wechselt der 1860-Profi nach Wolfsburg? Der Coach sagt: „Nicht für einen Apfel und ein Ei!“

MÜNCHEN Hinter den Kulissen hat das gestrige AZ-Interview mit Löwen-Profi Fabian Johnson („Wolfsburg reizt mich!“) für Aufregung in der 1860-Geschäftsstelle gesorgt, auch bei Johnsons emsigem Berater Robert Schneider.

Schon kurz nach der Veröffentlichung des Artikels traf sich das 21-jährige Löwen-Talent mit Trainer Ewald Lienen in der Geschäftsstelle. Zur großen Aussprache, nachdem Lienen Johnson mit der Tribüne gedroht hatte, sollte der keinen neuen Vertrag bei 1860 unterschreiben.

Laut Lienen soll es ein sehr angenehmes Gespräch gewesen sein. „Fabian hat mir gesagt“, verriet Lienen, „dass er die Idee hat, wechseln zu wollen. Aber das Ganze wird nur passieren, wenn es für uns auch sinnvoll ist.“ Johnson, seit 1996 im Verein, zieht’s nach Wolfsburg.

Damit bestätigte der U21-Europameister dem Trainer noch einmal seine Wechselabsichten. Zur AZ hatte der Mittelfeldspieler vorher gesagt: „Mein Ziel ist die Erste Liga – und wenn ich ehrlich bin: Wolfsburg reizt mich. Das ist eine sehr gute Adresse. Es wäre schön, wenn es schon in diesem Sommer klappen würde.“

Doch genau das ist das Problem: 1860 verlangt offenbar 2,5 Millionen Euro Ablöse für Johnson. Der Deutsche Meister will aber nur eine Million zahlen für den Spieler, dessen Vertrag nächsten Sommer sowieso endet. „Wir bewegen uns keinen Zentimeter mehr“, hatte Wolfsburg Teammanager Armin Veh der AZ gesagt.

Dazu Lienen am Mittwoch: „Wenn jemand den Spieler haben will, dann muss auch der Preis stimmen. Fabian gehört zu unseren größten Talenten: Wir müssen uns gar nicht bewegen, wir sind nicht bereit, den Spieler für ein Apfel und ein Ei abzugeben.“ Oliver Griss

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