Nach 2:2 gegen Leipzig - Wolf: "Wir stehen hinter dem Trainer"

Kein Befreiungsschlag, aber ein Achtungserfolg: Nach dem 2:2 des TSV 1860 gegen RB Leipzig stellen sich die Spieler hinter den Trainer. Die Stimmen zum Spiel.
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Marius Wolf nach seinem 1:1-Ausgleichstreffer.
dpa Marius Wolf nach seinem 1:1-Ausgleichstreffer.

Kein Befreiungsschlag, aber ein Achtungserfolg: Das 2:2 des TSV 1860 gegen RB Leipzig löst gemischte Gefühle aus. Die Stimmen zum Spiel.

Christoph Schindler: Nach dem Spielverlauf müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein, gegen eine sehr sehr gute Mannschaft. Man hat auch gesehen, wie viel Qualität in dieser Mannschaft steckt. Ich glaube, wir haben sehr gut gekämpft, sind zwei Mal nach Rückschlägen wieder zurück gekommen. Das ist in unserer Phase sehr wichtig, dass wir solche Spiele dann nicht abgeben. Wir haben weiter versucht, uns an unser Konzept zu halten und sind dafür belohnt worden. Es ist im Moment eigentlich egal, gegen wen wir spielen. Wir müssen Siege einfahren. Ich glaube nicht, dass irgendjemand in den letzten Wochen mit 70 Prozent gespielt hat, damit der Trainer in die Diskussion kommt. Aber heute war ich mit der kämpferischen Leistung sehr zufrieden.

über das Tor von Okotie:

Das Tor gönne ich Rubin unglaublich. Er hat sehr viel Druck bekommen von Außen.

über das Debüt von Rodnei:

In der ein oder anderen Situation war die Abstimmung mit Rodnei noch nicht so da, aber grundsätzlich war es ein sehr gutes Debüt.

Ruben Okotie: Das war eine lange Durststrecke. Stürmer müssen in jedem Spiel ihr Tor machen und deswegen bin ich erleichtert. Ich habe immer an mich und meine Fähigkeiten geglaubt. Die Moral stimmt auf jeden Fall, wir kommen jedes Mal zurück. Das gibt Auftrieb, es war ein schwerer Gegner. Wir hatten kaum Torchancen, aber haben einen Punkt geholt. In den anderen Spielen waren wir eigentlich immer die bessere Mannschaft und hatten Pech.

über die Trainerdiskussion:

Wir als Mannschaft können die Trainerdiskussion nicht verstehen. Torsten Fröhling ist unser Trainer, man sieht, dass die Arbeit gut ist. Es kann nicht mehr lange dauern, bis der erste Sieg kommt.

Marius Wolf: Das Spiel von der Mannschaft war kämpferisch richtig gut, auch fußballerisch haben wir gut gespielt. Natürlich hatten wir zwei Fehler, die zu den zwei Toren geführt haben. Wir wussten, dass Leipzig eine spielerisch starke Mannschaft ist, die bestrafen sowas halt sofort. Aber es war wieder eine Besserung. Wir haben uns als Mannschaft heute gesagt, wir können in der Situation nur gewinnen und befreit aufspielen. Leipzig musste hier was holen, wir waren in einer anderen Position, das hat man auch ein bisschen gesehen.

über die Trainerdiskussion:

Wir stehen hinter dem Trainer, der Trainer steht hinter uns. Wir sind zwei Mal zurück gekommen nach einem Rückstand, das spricht auch für sich, dass wir uns nicht aufgeben. Wir müssen uns nicht fünf oder zehn Minuten schütteln, sondern sind gleich wieder da. Rubin und ich spielen immer richtig gut zusammen. Ich weiß, wie er läuft und er versteht mich. Mich freut es umso mehr heute für ihn, dass sein Knoten geplatzt ist.

Torsten Fröhling: „Wir haben es schon in Sandhausen fertig gebracht, einen Rückstand aufzuholen. Das heute war ein sehr intensives Spiel gegen eine sehr sehr spielstarke Mannschaft. Es liegt uns immer ein bisschen besser, wenn man mitspielt. Auch wir haben unsere Möglichkeiten gehabt, auch wenn es Distanzschüsse oder Standards waren. Hochachtung für meine Mannschaft für diese Energieleistung. Wir hätten natürlich gerne drei Punkte gehabt. Wenn wir so weiter arbeiten, mit so einer Hingabe, werden wir auch die nötigen Punkte holen.

Ein Befreiungsschlag war es nicht, weil wir nur einen Punkt bekommen haben. Aber wir haben gezeigt, dass wir dagegen halten können und dass die Mannschaft lebt. Wir nicht so unattraktiv gespielt und ich denke, dass wenn wir so weiter machen, dass der erste Sieg auch kommen muss. Es geht ja gar nicht anders.

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