Mujdza und Mlapa: Die nächsten Absagen?
München - "Was will man machen, wenn die Spieler nicht kommen? Es ist ein bisschen schwieriger geworden, aber wir haben bis Ende August noch Zeit." Das sagt Daniel Adlung, Vize-Kapitän des TSV 1860, über die ausbleibenden Neuzugänge der Löwen. Auch er würde sich freuen, noch den ein oder anderen "gestandenen Spieler" begrüßen zu dürfen. Einziges Problem: Während Vollzugsmeldungen weiter ausbleiben, verringern sich bei zwei Umworbenen die Chancen.
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Der Transfer von Freiburgs Mensur Mudjza, mit dem die Löwen bereits einig waren, konnte nach wie vor nicht in die Tat umgesetzt werden. "Das ist eine harte Nuss", sagte Sportchef Gerhard Poschner schon vor knapp zwei Wochen im Trainingslager. Und jetzt ist auch noch Freiburgs Rechtsverteidiger Sascha Riether auf dem Sprung zum FC Schalke 04 in die Bundesliga. Heißt: Die Breisgauer werden nicht auch noch einen zweiten Spieler auf derselben Position abgeben.
Und auch eine Rückkehr des Mönchengladbachers Peniel Mlapa rückt in weite Ferne: Der ehemalige Löwen-Stürmer absolviert derzeit ein Probetraining beim englischen Zweitliga-Klub Birmingham City. Der 24-jährige Knipser wurde zuletzt auch bei den Löwen gehandelt, die klammen Sechziger könnten sich aber aus finanzieller Sicht wohl kaum mit den Briten messen. Für Sportchef Gerhard Poschner könnte als (wieder einmal) gelten: woanders weitersuchen.
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