Moniz: Man müsste Fans Geld zurückgeben
Löwen-Trainer Moniz spricht nach dem Debakel gegen Leipzig im Blickpunkt Sport über die desolate Leistung seiner Mannschaft: „Eigentlich müsste man den Fans das Geld zurückgeben“
München – Das hatte sich der Löwen-Trainer ganz anders vorgestellt. Mit hohen Ambitionen gestartet, landete sein Team bereits am zweiten Spieltag auf dem 17. Platz. Zwei Spiele, null Punkte und sechs Gegentore.
Nach dem 0:3 Debakel gegen RB Leipzig, war Moniz am Sonntag Abend bei Blickpunkt Sport zu Gast und sprach über den Fehlstart der Löwen:
Ricardo Moniz über
... das Spiel gegen RB Leipzig:
Heute schämst du dich kaputt. Eigentlich muss du den Fans das Geld zurückgeben, so wie wir uns präsentiert haben.
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... die aktuelle Situation:
Letztes Woche war es enttäuschend und heute war es noch schlimmer. Es könnten noch mehr Punkte sein, weil wir letzte Woche 2:0 geführt haben gegen Kaiserslautern. Wenn wir da drei Punkte geholt hätten, ständen wir jetzt besser da.
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... eine mögliche falsche Einschätzung der Zweiten Liga:
Nein, ich wusste, dass die zweite Liga sehr stark ist. Deshalb versuchen wir uns auch mit allen Mitteln optimal auf die Spiele vorzubereiten. Wir haben eine ordentliche Vorbereitung gehabt, mit guten und schlechten Zeiten. Wir sind noch immer wach, um uns zu wappnen für die zweite Liga.
... über die Qualität der vorhanden Spieler:
So lange ich Trainer bin, schütze ich jeden Spieler. Alle können mich angreifen, aber ich stelle mich vor die Spieler. Es sind junge Leute, die viel Druck haben. Heute hatten sie zu viel Druck, aber sie müssen frei sein, um Qualität zu zeigen. Sie müssen sich gegenseitig ergänzen und dazu braucht man Einheit und Ruhe. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen, um wieder hoch zu kommen.
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... ein mögliches Ende der Meisterpläne.
Nein, es heißt immer, wenn du irgendwo stehst musst du das kompromisslos bis zum Ende durchziehen. Du musst bis zum letzten Moment sagen können, wir haben alles gegeben. Das haben wir heute nicht gezeigt. Die Vorgabe ist es zwar sehr emotional, aber wir müssen immer bis an die eigenen Grenzen gehen, wenn das nicht passiert, dann fehlt was.
... die Enttäuschung der Fans:
Unsere Fans sind die Basis. Ich habe sehr viel Respekt vor den Fans, darum sind wir auch sehr enttäuscht, dass wir uns so präsentiert haben.
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