Möhlmann: "Wir stehen nicht auf einem Drahtseil"

Der TSV 1860 ist nach dem 4:4 beim SC Paderborn wieder auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallen. Trainer Benno Möhlmann ist nach furioser Aufholjagd dennoch optimistisch: "Wenn die Leistung so bleibt, dann werden wir unsere Punkte holen"
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Zufrieden oder nicht? 1860-Trainer Benno Möhlmann nach dem 4:4 in Paderborn, an der Seite von Fejsal Mulic.
dpa Zufrieden oder nicht? 1860-Trainer Benno Möhlmann nach dem 4:4 in Paderborn, an der Seite von Fejsal Mulic.

München - Wäre das Spiel doch nur ein bisschen früher abgepfiffen worden. 4:3, trotz Unterzahl das Spiel gedreht - und die Löwen hätten einen Sensations-Sieg beim SC Paderborn feiern dürfen. Doch auch nach dem späten Ausgleich war Trainer Benno Möhlmann noch "stolz auf die Mannschaft". Am Tag nach dem Fußball-Krimi bekannte der Cheftrainer: "Natürlich wollen wir gewinnen. Aber wir müssen uns weiter verbessern und dürfen keine Angst haben."

Stichwort Angst: Weil Fortuna Düsseldorf und der MSV Duisburg siegten, fielen die Löwen hinter die Fortunen auf den vorletzten Tabellenrang zurück und haben auch die Zebras im Nacken. Möhlmann weiß: "Wir stehen nicht auf einem Drahtseil und fallen bei der nächsten Niederlage runter. Danach ist auch nicht alles schlecht, es entwickelt sich was."

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Möhlmann predigte bereits in den vergangenen Wochen, dass man nicht auf die Tabelle schauen dürfe, sondern die eigene Leistung verbessern müsse. Nach zuletzt acht Punkten in vier Spielen kann der 61-Jährige in dieser Hinsicht durchaus zufrieden sein.

"Die Mannschaft hat das Potenzial, da unten rauszukommen. Wenn die Leistung so bleibt, dann werden wir unsere Punkte holen, uns langsam von da unten wegbewegen", erkennt er, "es geht nur gemeinsam. Aber wir müssen uns verbessern und individuelle Fehler abstellen. Wir sind auf einem sehr guten Weg, eine richtige Mannschaft zu werden. Das freut mich am meisten. Denn das ist die Basis, um gemeinsam etwas erreichen."

Dann sollen sich die Leistungen der Löwen auch in der Tabelle ablesen lassen. Und sich die Möhlmann-Elf langsam, und ganz ohne Drahtseilakt, aus dem Abstiegssumpf herausziehen.

 

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