Möhlmann: So hat mich Okotie zwei Mal überrascht
München - Es war der negative Höhepunkt des Löwen-Trainingslagers: Der Streit zwischen Stürmer Rubin Okotie und Trainer Benno Möhlmann. Nach dem Trainingslager spricht Möhlmann nun über den Vorfall: "Ich habe nichts dagegen, wenn ein Spieler mal eine andere Meinung hat als ich und bin immer dazu bereit, darüber zu reden. Es ist aber auch klar: Man kann als Spieler nicht anfangen, auf dem Trainingsplatz mit dem Trainer zu diskutieren und seinen Kopf durchsetzen. Das funktioniert nicht."
Okotie wollte mit der Mannschaft trainieren - Möhlmann lehnte ab
Was war passiert? Am fünften Tag des Trainingslagers in Estepona kochte die Stimmung bei den Löwen bedenklich hoch. Okotie lieferte sich eine verbale Auseinandersetzung mit Möhlmann. Der Grund: Der Österreicher wollte nach auskurierten Bauchmuskelschmerzen wieder mit der Mannschaft trainieren, Möhlmann ging das aber zu schnell. Okotie sollte zunächst mit Einzeltraining fit werden, was er nicht einsah. Möhlmann rief ihm zu: "Dann können Sie gehen!"
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Auch wenn die Wogen mittlerweile geglättet scheinen, betont Möhlmann: "Da war ich schon überrascht, dass Okotie als erfahrener Spieler gekommen ist. Aber er hat es mittlerweile eingesehen." Noch am Abend entschuldigte sich Okotie "unaufgefordert" bei der Mannschaft, was Möhlmann erneut überraschte. Er findet lobende Worte: "Das zeugt von einer gewissen persönlichen Stärke."
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