Möhlmann: Darum musste Hain als einziger Spieler passen

Der TSV 1860 hat am Samstag sein Testspiel gegen den rumänischen Erstligisten FC Pandurii mit 2:1 gewonnen. Trainer Benno Möhlmann setzte dabei alle Feldspieler ein - mit Ausnahme von Stephan Hain. Verletzt war der Stürmer aber nicht.
von  ME
Musste im Test gegen Pandurii zuschauen: 1860-Stürmer Stephan Hain, hier im Duell mit Daylon Claasen.
Musste im Test gegen Pandurii zuschauen: 1860-Stürmer Stephan Hain, hier im Duell mit Daylon Claasen. © sampics/Augenklick

Los Barrios - Alle Löwen durften mithelfen, dass im ersten Testspiel des Trainingslagers in Spanien am Ende 2:1 für die Blauen hieß - nur drei Spieler nicht. Während Benno Möhlmann bereits ankündigte, dass er im Tor seinen bisherigen Stammkeeper Vitus Eicher 90 Minuten spielen lassen will und Stefan Ortega sowieo Michael Netolitzky daher draußen bleiben mussten, war die Nicht-Berücksichtigung des quirligen Stürmers Stephan Hain schon eine überraschendere Maßnahme.

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Die Hängende Spitze hatte in den Trainingseinheiten zuletzt mit die meisten Tore erzielt - im Test musste er jedoch draußen bleiben. Möhlmann erklärte nach dem Spiel auf AZ-Nachfrage: "Ich habe nur die Problematik, dass ich nicht noch von denen, die ich alle eingewechselt habe, noch einen auswechseln wollte", erklärt er,.

In der Hinrunde fehlten mitunter Hain und zeitweise über ein halbes Dutzend seiner Kollegen verletzungsbedingt, nun ist der Löwen-Kader angesichts mehrere Rückkehrer und drei Neuzugängen etwas fülliger geworden.

Möhlmann: "Das ist immer die Crux, wenn du wieder mehr Spieler hast." Hain müsse aber nicht fürchten, auch künftig nicht berücksichtigt zu werden: "Stephan hat genug Selbstvertrauen, er wird das schon verkraften - und im nächsten Spiel wieder mehr spielen."

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