Mitglieder-Versammlung bei den Löwen: Der Schicksals-Sonntag
Die Löwen haben entschieden: Die Initiative "Pro 1860" setzt sich bei der Wahl zum Verwaltungsrat klar durch, die Pleite für das "Team Profifußball" ist dagegen gewaltig. Ex-Profi Bernhard Winkler muss viel Kritik einstecken. Die Mitgliederversammlung im Ticker zum Nachlesen.
- Mitgliederversammlung im Münchner Zenith
- Neuer Verwaltungsrat gewählt
- Krachende Pleite für "Team Profifußball"
- Ismaik-Gegner siegen klar
AZ-Newsblog: Mitgliederversammlung des TSV 1860 München
20.39 Uhr: Das ist als ganz klarer Sieg für die Initiative "Pro 1860" gegen das "Team Profifußball" zu werten. Von dem neuen Zusammenschluss hat es nicht ein einziger Kandidat in den Verwaltungsrat geschafft. Was für eine Pleite für das Team Profifußball!
20.37 Uhr: Endlich! Da sind die Ergebnisse der Auszählung zum Verwaltungsrat. In diesen wurden gewählt: Verena Dietl (773 Stimmen), Robert von Bennigsen (670), Sebastian Seeböck (666), Nicolai Walch (657), Dr. Markus Drees (610), Christian Groß (577), Sascha Königsberg (574), Gerhard Mayer (562) und Norbert Steppe (549).
Ex-Profi Bernhard Winkler landete mit 373 Stimmen nur auf Platz zehn und verpasste den Verwaltungsrat damit knapp.
19.45 Uhr: Noch immer werden die Stimmen zur Verwaltungsratswahl gezählt. Aber warum noch immer? Wir nähern uns den zehn Stunden.
19.40 Uhr: Allesfahrer Franz Hell polarisiert mit seinen Ausführungen über den ARGE-Dachverband. Es wird wieder hitziger. Wobei, wie erwähnt, viele Mitglieder schon gar nicht mehr da sind.
19.30 Uhr: Viele, viele Mitglieder sind schon gegangen. Die Versammlung dauert schon geschlagene neuneinhalb Stunden. Und die Auszählung der Stimmzettel zur Verwaltungsratswahl wohl ziemlich lange.
19.05 Uhr: Und schon ist entschieden: Es wird auch künftig bei der Mitgliederversammlung als höchstem Organ und physischer Anwesenheit der Mitglieder bleiben.
+++ Reisinger mit dem Lacher des Tages +++
19.01 Uhr: Im Zuge der Diskussion über Brief- und Online-Wahl erntet Präsident Reisinger den Lacher des Tages. Nebst des Arguments, dass ein klammer Vrein wie Sechzig seine Mitgliedsbeiträge sinnveroller ausgeben solle, erklärt Reisinger: "Keine Videoaufzeichnung, keine Leindwand oder sonst etwas kann doch den Humor unserer Mitgliederversammlung rüberbringen."
18.37 Uhr: Es wird über einen Antrag zu einem dritten Vizepräsidenten abgestimmt. Und der Antrag wird angenommen, sehr knapp - und zwar mit 556 Ja-Stimmen gegen 133 Nein-Stimmen und bei 46 Enthaltungen.
Das ergibt eine Mehrheit von 75,46 Prozent. 75 Prozent wären nötig gewesen. Denkbar knapp. Demnach können sich Reisinger und Kollegen weitere Unterstützung dazuholen.
18.27 Uhr: Verschiedene Anträge sind an der Reihe. Einer von Mitglieder Anton Bauer, den Zeitpunkt der Mitgliederversammlung in den Winter zu verschieben, wurde abgelehnt. Immer mehr Vereinsmitglieder verlassen die nun schon ewig lange Versammlung. Nicht zu verdenken.
18.02 Uhr: Jetzt werden auch noch die Seniorenvertreter gewählt. Einige anwesende Mitglieder beschweren sich schon über die Dauer der Versammlung. Währenddessen werden parallel die Stimmen zur Verwaltungsratswahl gezählt.
17.45 Uhr: Die Wahlvorgänge ziehen sich ganz schön hier im Zenith. Jetzt werden die Kandidaten für das Amt der Kassenprüfer vorgestellt und gewählt.
17.25 Uhr: Weiter geht es nach einer längeren Pause. Die Wahl des Ehrenrates steht an. Einige Vereinsmitglieder haben die Versammlung, die bereits siebeneinhalb Stunden dauert, bereits verlassen.
17 Uhr: Der Wahlvorgang ist geschlossen.
16.55 Uhr: Die Verwaltungsräte werden per Stimmzettel gewählt - endlich! Die Auszählung dürfte aber noch dauern.
16.43 Uhr: Der Oberelöwe schreitet ein. Der Präsident beendet die Fragerunde und verweist auf die Zeit. Applaus für Reisinger.
16.41 Uhr: Schärfste Kritik an Winkler. Auch in der Wortwahl. Der einsitge Stürmer verteidigt seine Standpunkte. "Fußball ist immer Ist-Zeit, man muss nach vorne schauen. Ich ruhe mich nicht auf meinen Lorbeeren aus", sagt er. "Man wird immer nur darauf reduziert, dass man als Fußballer nichts anderes kann. Ich glaube, dass ich mich in den Verwaltungsrat einbringen kann."
16.39 Uhr: Ruhdorfer soll beantworten, warum bei der Infoveranstaltung vergangene Woche keine Fragen an das "Team Profifußball" zugelassen worden seien. Er kontert, dass "nach der heutigen Vorstellung" ein Unternehmer sich "zwei Mal überlegt", ob er noch in Sechzig investiert.
Jetzt beantwortet er die Frage: "Wir wollten keine Streitigkeiten und, dass unsere Ehrengäste noch die Feier verlassen. Der Markus Drees war sogar bis halb Eins da. Diese Veranstaltung war ein erster Schritt, um die Spaltung zu überwinden."
+++ Kandidat Kirmaier nicht ernst zu nehmen +++
16.31 Uhr: Thomas Hirschberger wird mit der geplanten Annäherung an Hasan Ismaik konfrontiert. Er wolle den Verein wirtschaftlich unabhängig sehen, damit man nicht immer m 30.6. peinlich vor Ismaik stehen müsse, meint der Unternehmer.
16.27 Uhr: Helmut Kirmaier wird gefragt, ob er interne Informationen ins Internet gestellt hat. "Ich glaube nicht, dass ich das sagen muss." Und stellt als Gegenfrage, wie der Koperationsvertrag an die Öffentlichkeit gerät. Kirmaier schreitet mit lautstarken Buhrufen wieder vom Podest in die Reihen seiner Mitstreiter. Die Aussichten nach seiner Wahl in den Verwaltungsrat dürfte er sich mittlerweile selbst beantworten können.
16.24 Uhr: Winkler muss sich weiter unangenehme Fragen gefallen lassen. "Da hast du nicht richtig zugehört", meint der Ex-Profi zu einem Fragesteller und verteidigt seine These, dass Investor Hasan Ismaik nichts für den sportlichen Absturz könne. Wilde Pfiffe!
16.20 Uhr: Die Kandidaten des "Team Profifußball" werden weiter mit scharfen Fragen konfrontiert, so etwa Helmut Reiter, dass dessen Kompetenz bei seinem Heimatverein MTV Pfaffenhofen umstritten sei. Er müht sich, die Fragen abzuwehren.
16.16 Uhr: Es geht um Kandidatin und Schauspielerin Senta Auth. Es wird hitzig! Der TV-Star ist nicht da. Ruhdorfer verteidigt sie, wieder wilde Pfiffe.
16.06 Uhr: Winkler sorgt weiter für aufgeheizte Stimmung in der Mitgliederversammlung. Eine Fragestellerin sagt er, ihre Frage sei "unverschämt".
+++ Hitzige Diskussionen auf der Bühne +++
16.04 Uhr: Es wird hitzig auf der Bühne, wo die ganzen Kandidaten stehen. Nicolai Walch aus der "Freunde des Sechzgerstadions"-Gruppe kontert Trahms aus dem "Team Profifußball". "Sehr geehrter Kollege, ich glaube, Sie haben die falsche Satzung gelesen. Und zwar die des Aufsrichtsrates und nicht die des Verwaltungsrates", sagt Walch. Harter Tobak!
16.01 Uhr: Ruhdorfer vom "Team Profifußball" wird mit scharfen Fragen konfrontiert. "Uns war bewusst, als wir den Namen Team Profifußball gewählt haben, dass uns das entgegen gehalten wird. Immerhin ist der e.V. mit 40 Prozent Gesellschafter der KGaA. Wir müssen versuchen, mit unserem 40-prozentigen Beteiligungsrecht respektvoll miteinander umzugehen", erklärt er. "Wir müssen auf Gesellschafterebene der KGaA mit gutem Beispiel vorangehen."
Jesko Trahms springt Ruhdorfer bei: "Wir müssen uns mit dem KGaA-Thema auseinandersetzen. Ob wir das wollen oder nicht." Kritik: Mit dem Gesellschafter zu reden sei Aufgabe des Aufsichtsrates und nicht des Verwaltungsrates, heißt es aus dem Publikum. "Wir greifen nicht in das Tagesgeschäft ein. Wir stehen beratend zur Seite", sagt der Jurist.
15.54 Uhr: Stadträtin Verena Dietl wird gefragt, wie sie der Stadt erklären will, dass über 30.000 Zuschauer ins Grünwalder könnten. "Es ärgert mich bezüglich der Glaubwürdigkeit. Da sagt die Stadt, es ist Schluss und dann geht plötzlich doch wieder mehr", erklärt sie und schildert von ihrem "Prüfantrag" an die Stadt für 18.600 Zuschauer. Dietl weiter: "Wir müssen als Verein endlich verlässliche Zahlen bekommen."
15.53 Uhr: Dr. Markus Drees redet davon, dass "Tribünenteile neu gebaut werden müssen" im Grünwalder Stadion. Das gehe aber nur "Hand in Hand" mit der Stadt.
15.52 Uhr: Es bleibt weiter spannend: Die Fragerunde an die Kandidaten zum Verwaltungsrat.
+++ Wilde Pfiffe gegen Bernhard Winkler +++
15.41 Uhr: Bernhard Winkler betritt das Podium. "Ich trage den Löwen im Herzen, habe aber auch hautnahe erleben können, wie schnell es in die andere Richtung gehen kann. Ich war hautnah dabei beim Absturz 2017. ich weiß, der Großteil hier hat einen Schuldigen ausgemacht. Der einzige, der es hätte verhindern können, war der Trainer mit seinem Trainerteam", sagt der einstige Stürmer und schießt gegen Ex-Coach Vitor Pereira: "Ein Hasan Ismaik kann nichts dazu, dass wir sportlich abgestiegen sind." Heftige Pfiffe gegen Winkler, oder besser gesagt, dessen Meinung.
Winkler weiter: "Der Verein gehört viel höher, als viele von euch das sehen." Eine Spitze wohl gegen die Ultras. Winkler kritisiert weiter die mutmaßliche Fanspaltung bei den Löwen. "Wir müssen es schaffen, dass alle hinter einem Ziel stehen", sagt der frühere Bundesligaprofi. Wieder wilde Pfiffe im Publikum!
15.40 Uhr: Rechtsanwalt Jesko Trahms aus dem "Team Profifußball" moniert, dass früher Kompetenz im Verwaltungsrat gefehlt habe. Geteilte Reaktionen im Publikum.
15.33 Uhr: Ruhdorfer aus dem "Team Profifußball": "Weder das eine noch das andere Lager sollte den Verwaltungsrat dominieren", meint er und fordert Respekt untereinander. "Wenn wir es endlich schaffen, die Kräfte in eine Richtung zu bündeln. Sechzig ist groß, wir können es schaffen", sagt er.
15.29 Uhr: Matthias Pantke vom "Team Profifußball" ist dran. Er betont seine Kompetenz im Sportmarketing. "Auf der Einnahmeseite hat immer Geld gefehlt. Eine Message: Wir fühlen uns keinem Lager zugeordnet", sagt er. Gelächter im Publikum. Pantke: "Uns geht es um Sechzig und sonst um nichts anderes."
15.24 Uhr: Wilde Pfiffe gegen Helmut Kirmaier. Der Kandidat wird gnadenlos ausgebuht. Erst Recht, als er von "pro Ismaik" spricht und Martin Kind (Hannover 96) für dessen Initiative gegen 50+1 viel Erfolg wünscht.
+++ Viel Applaus für Unternehmer Hirschberger +++
15.22 Uhr: Thomas Hirschberger vom "Team Profifußball" stellt sich vor. "Ich denke, dass Sechzig eine wirtschaftliche Kompetenz im Verwaltungsrat braucht. Es geht darum, mehr Wirtschaftskompetenz in den Verein zu bringen, damit wir unabhängiger sind, von unserem Hauptgesellschafter", sagt der Unternehmer ("Hans im Glück"). Viel Applaus für den Groß-Gastronomen.
15.18 Uhr: Karl-Christian Bay ist an der Reihe, der Wirschaftsprüfer ist ja bekannt bei Sechzig. Er spricht von einer "sich abzeichnenden Blockbildung" im Verwaltungsrat, und davon, dass er unabhängig davon sei.
15.15 Uhr: Der wohl spannendste Programmpunkt: die Wahl der Verwaltungsräte. Die Kandidaten dürfen sich nun erstmal vorstellen - den Anfang macht Thomas Angerer.
15.07 Uhr: Die Entlastung der Verwaltungsräte erfolgt - zieht sich aber gehörig. Im Publikum ertönen leise, aber erkennbar Pfiffe im Rhythmus des sogenannten Schmähliedes gegen Investor Hasan Ismaik.
14.49 Uhr: E wird zäh, zieht sich in die Länge. Nun steht die Entlastung der Verwaltungsräte an.
14.43 Uhr: Und auch der bei vielen Fans beliebte Vize-Präsident Hans Sitzberger ist entlastet - bei 871 Ja-Stimmen und 58 Nein-Stimmen.
14.37 Uhr: Auch Vize Heinz Schmidt ist für den Zeitraum 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 entlastet. Bei 838 Ja,-Stimmen, 70 Nein-Stimmen und 302 Enthaltungen.
+++ Reisinger überdeutlich entlastet +++
14.33 Uhr: Präsident Reisinger wurde entlastet - und zwar mit deutlichen 923 Ja-Stimmen gegen 47 Nein-Stimmen und bei 240 Enthaltungen.
14.28 Uhr: Es folgt die Abstimmung zur Entlastung von Präsident Reisinger für den Zeitraum 3. Juni 2017 bis 30. Juni 2017.
14.25 Uhr: Das Präsidium von Peter Cassalette, das für den Absturz von vor einem Jahr wesentlich mitverantwortlich gemacht wird, wird nicht entlastet. Und zwar überdeutlich nicht! Ja-Stimmen: 141, Nein-Stimmen: 779. Cassalette ist damit nicht entlastet, im Publikum wird gejubelt.
14.20 Uhr: Es wird spannend - die Entlastungen kommen! Als erstes geht es um das Präsidium von Peter Cassalette im Zeitraum zwischen dem 1. Juli 2016 und dem 30. Mai 2017. Zündstoff!
14.04 Uhr: Es bleibt weiter hitzig! Eine Löwein beschwert sich bei den Wortmeldungen, dass ein Ultra ihre elfjährige Tochter beleidigt habe, weiß diese Flyer für das "Team Profifußball" verteilt habe. Reisinger fordert "den Arsch in der Hose", sich bei dem Kind und der Mutter zu entschuldigen. Hitzig, hitzig!
+++ Karsten Wettberg in Rage +++
14 Uhr: Wird es nun brisant? Ulla Hoppen spricht - Sie wissen schon, der Hoppen-Antrag. Das 1860-Mitglied sagt lediglich: "Ich möchte mich an dieser Stelle für die Arbeit des Wahlausschusses bei Stefanie Dilba und Fabian Stallknecht bedanken. Das war es auch schon. Danke!"
13.47 Uhr: Löwen-Ikone Karsten Wettberg übt auch Kritik. "Die anderen Kandidaten, die ich kenne, sollten fair behandelt werden. Mich und viele andere hat der Bericht über die finanzielle Situation der Profiabteilung zum Nachdenken gebracht", meint der "König von Giesing".
Wettberg redet sich in Rage: "Wir brauchen in diesem Verwaltungsrat Sach- und Fachverstand. Das fehlt." Jetzt wirbt der ehemalige Trainer für das "Team Profifußball", "da sind acht gute Leute dabei". Pfiffe!
13.37 Uhr: Es geht um die These, Ex-Präsident Peter Cassalette könnte Geldgeschenke vom Investor erhalten haben. Vize-Präsident Heinz Schmidt antwortet: "Ich habe nichts bekommen. Für Peter Cassalette kann ich nicht sprechen. Von uns war aber keiner in Abu Dhabi."
+++ Reisinger wehrt sich +++
13.33 Uhr: Scharfe Kritik jetzt auch am Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Markus Drees. Ein Herr Dr. Fein empfiehlt den Vereinsmitgliedern, Drees abzuwählen. Wilde Buhrufe aus dem Publikum. Es wird hitziger.
13.27 Uhr: Oberlöwe Reisinger geht auf die Kritik an seiner Person ein - und wehrt sich.
"Ich verspreche kein neues Stadion. Ich verspreche aber, dass jeder im Verein hart dafür arbeitet, dass wir in diesem Stadion eine Zukunft haben. Wir sind in einer Situation, dass der TSV 1860 sich 20 Jahre nicht darum bemüht hat, ins Sechzgerstadion Fuß zu fassen", meint der Vereinspräsident. "Lasst uns dieses Gefühl erstmal leben. Wir haben aktuell nicht die Möglichkeit, ein neues Stadion zu bauen. Jeder hat gesehen, dass ich von Demut und Bescheidenheit gesprochen habe. Das gilt auch in der Stadionfrage."
Jetzt richtet er sich an Kritiker Dr. Kienle: "Ich weiß nicht, wie sie auf die Annahme kommen, ich wäre nicht unser Präsident. Ich habe, zehn, zwölf Fanklubs besucht. Ich war bei der ARGE. Andere Dinge müssen darunter leiden, dass ich mir die Zeit nehme. Sich dann hinzustellen und zu sagen, ich wäre nicht ihr Präsident, ist vermessen", sagt Reisinger deutlich.
Reisinger weiter: "Man hat mir unterstellt, ich könne nur Regionalliga. Wir sind jetzt in der Dritten Liga angekommen und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange."
+++ Scharfe Kritik an Oberlöwe Reisinger +++
13.19 Uhr: Vereinsmitglied Dr. Kienle kritisiert bei den Wortmeldungen Präsident Robert Reisinger scharf. Auch dafür, dass dieser Trainer Bierofka noch nicht gelobt habe. Reisinger wolle die Spaltung nicht überwinden, meint Dr. Kienle scharf. Er fragt: "Ist er wiklich noch unser Präsident oder hat er die Vereinspolitik an Dr. Drees abgegeben?" Harter Tobak!
13.15 Uhr: Sportlerehrung: Unter anderem werden die Paralympics-Teilnehmerin Birgit Kober und Olympia-Teilnehmer Linus Strasser geehrt.
13 Uhr: Übrigens wird rund um die eigentliche Versammlung kräftig Wahlkampf gemacht. Sowohl das "Team Profifußball" als auch die Gegenseite haben Flyer verteilt, auf denen sie dafür werben, zu Verwaltungsräten gewählt zu werden.
Auch an der U-Bahnstation Freimann sind Plakate und Flyer angebracht, auf denen die Statthalter von Investor Hasan Ismaik, Peter Cassalette und "Saki" Stimoniaris kritisiert werden.
12.57 Uhr: Vereinsmanagerin Viola Oberländer dankt vielen Partner und Sponsoren. Insbesondere lobt sie das Engagement von Vize-Präsident Hans Sitzberger für den Verein.
12.45 Uhr: Königsberg bedankt sich emotional bei allen Ehrenamtlichen im Verein. Er bemängelt, dass nicht alle Abteilungen die gebührende Aufmerksamkeit bekämen.
12.40 Uhr: Übrigens: Löwen-Coach Daniel Bierofka wird heute nicht hier sein. Er weilt nach wie vor mit dem Fußballlehrer-Lehrgang bei der U19-EM in Finnland. Auch Günther Gorenzel hat seine Teilnahme abgesagt. Die KGaA hält sich weitgehend aus dieser Versammlung raus.
+++ Königsberg kritisiert die Ismaik-Seite +++
12.37 Uhr: Königsberg redet sich teils in Rage. Die mutmaßliche Weiterreichung von Interna macht ihn sichtlich sauer. Ferner betont Königsberg die enge Zusammenarbeit des Verwaltungsrates mit dem Präsidium. Dennoch werde die Arbeit des Präsidiums kritisch beobachtet, erklärt er die Funktion des Verwaltungsrates.
12.14 Uhr: Robert von Bennigsen ist an der Reihe und spricht über die Gründung der Behindertensportabteilung. Es folgt Sascha Königsberg, der über sein eigenes Wirken und den Koperationsvertrag mit Ismaik spricht. Pikant: Königsberg dankt Saki Stimoniaris für dessen Mitarbeit im Verwaltungsrat, bevor dieser zurückgetreten war und nun als Sprecher von Ismaik auftritt. Kein Applaus, sondern vereinzelte Pfiffe. Sein Dank an Fauser zieht dagegen großen Applaus nach sich. Königsberg stellt ferner klar, dass der Verwaltungsrat keinen Geschäftsführer bestellen kann und bei Trainerfragen oder Kaderplanung nichts zu sagen habe.
Jetzt wird es spannend: "Leider müssen wir auch über Indiskretionen reden." Königsberg spricht die im "kicker" veröffentlichten Interna an und erklärt, dass "interne Kommunikation aus dem Zusammenhang gerissen" worden sei - Stichwort Nadelstich-Politik, die sich nicht gegen Ismaik gerichtet habe: "Vielmehr ist es richtig, wie unser Präsident schon korrigiert hat, dass dieses Verhalten darauf abgezielt hat, zwei Leute von der Gehaltsliste zu bekommen, die ungewöhnlich viel Gehalt bekommen haben." Klar ist: Ex-Geschäftsführer Anthony Power ist darunter. Dass sich im Verwaltungsrat niemand von der Nadelstich-Politik distanziert habe, erkläre sich daher von selbst. In einer internen Sitzung habe man einen Beschluss gefasst, den Ehrenrat anzurufen und um "Aufnahme von Ermittlungen" gebeten.
+++ Weiterer Ausbau des Grünwalder Stadions? +++
12.09 Uhr: Jetzt spricht die nächste Verwaltungsrätin, Stadträtin Verena Dietl. Wichtig sei bezüglich einer 1860-Spielstätte, dass man glaubwürdig auftrete. „Für mich ist es elementar, dass unser Verein eine Heimat hat.“
Dietl meint allerdings eine neue Turnhalle. Der Klub müsse nur zehn Prozent der Kosten übernehmen: "Wir waren noch nie so nahe dran." Jetzt spricht sie aber über die alles überlagernde Stadionfrage: Weil man sich gut präsentiert habe, konnte man im Grünwalder Stadion bisher auf eine Kapazität von 15.000 Zuschauern ausgebaut werden. Dietl über einen weiteren Ausbau: "Es braucht viele unaufgeregte Gespräche, um herauszufinden: Was ist noch machbar? Wir wollen das Maximum. Nur gemeinsam kriegen wir das hin." Konkret wird sie dabei nicht, deutet lediglich laufende Verhandlungen an.
+++ Walch über Hoppen-Antrag +++
12.02 Uhr: Verwaltungsrat Nicolai Walch spricht darüber, ob in der Zusammenarbeit mit Geldgeber Ismaik ein Kündigungsgrund vorgelegen hatte. Nach rechtlicher Prüfung hätte durchaus ein solcher vorgelegen, sei aber durch die neue Sanierungsvereinbarung zwischen Klub und Ismaik wieder überholt gewesen sei. Daher habe man sich dazu entschieden, die Kündigung des Koperationsvertrags nicht auszusprechen - ob sie denn rechtens gwesen wäre, oder nicht. Walch weist somit den Vorurf zurück, "dass wir zu feig gewesen sind, die Kündigung auszusprechen." Er erklärt zudem, dass Ismaik den Verein hätte verklagen können - nicht nur die KGaA, sondern den e.V.
11.53 Uhr: Jetzt steht Sebastian Seeböck am Pult und spricht über die Vereinsentwicklung. Seeböck dankt Hauptsponsor "die Bayerische" der sich auch im e.V. engagiert und den "Unternehmern für Sechzig", die den Löwen dort helfen, "wo die Unterstützung im Verein gebraucht wird - nämlich direkt und in allen Abteilungen." Auch im NLZ engagieren sie sich.
11.43 Uhr: Weiter geht's mit dem Bericht des Verwaltungsrates. Dr. Markus Drees schreitet zum Pult und erhält warmen Applaus. Es ist jener Mann, der die Formulierung der "Nadelstich-Politik" gegen Ismaik in der Kritik stand.
Der e.V. trägt die Kosten bis zur U17 selbst, die Neuverhandlung des Servicevertrags zwischen Fußballabteilung und KGaA-Führung sei auf einem guten Weg, so Drees. Der Verwaltungsrats-Vorsitzende erklärt weiter, dass von der KGaA "keine guten Dinge" zu berichten seien und zählt alle Geschäftsführer auf, die sich die Klinke nacheinander in die Hand gegeben haben: Noor Basha und Markus Rejek, Thomas Eichin und Anthony Power, dessen Wirken die Rücktritte von Karl-Christian Bay und Christian Waggershauser nach sich zog.
Drees erklärt über Fausers Inthronisirung: "Wir mussten einfach handlungsfähig bleiben und hatten zwei Wochen Zeit zum Erhalt der Lizenz. Daher konnten wir nicht diskutieren", so Drees im Hinblick auf die Tatsache, dass Ismaik einen anderen Mann haben wollte. Dennoch dankt Drees dem Jordanier und dem e.V. für die Stundung der Darlehen. Vor allem die millionenschweren Lasten beim Hauptgesellschafter würden eine Insolvenz nach sich ziehen, würden sie fällig werden.
+++ Schmidt legt Zahlen offen +++
11.31 Uhr: Jetzt ist Vize und Schatzmeister Heinz Schmidt und spricht über die Zahlen der vergangenen drei Jahre. Die Aktiva zum 30.06.2017 beliefen sich auf 2.955.817,35 €, im Vorjahr auf 2.921.911.45 €. Bei den Passiva sieht es wie folgt aus: 2.955.817,35 € (2017), 2.921.911,45 € zum 30.06.2016.
Im Jahr 2016/17, so zeigen die Folien, haben die Sechzger 3.348.082,21 € an Umsatzerlösen erzielt. Im Vorjahr waren es 3.402.853,88 €. Schmidt erklärt weiter, dass man bei der Klärung der Gemeinnützigkeit des Vereins auf einem guten Weg sei.
+++ Scharold spricht - im Video! +++
11.20 Uhr: Scharold erklärt nach dem schlimmen Absturz: "Vieles konnte nur auf den letzten Drücker gelöst werden. Danke an alle Fans, dass ihr für den Verein da wart!" Scharold dankt den Mitgliedern für ihre Beiträge und erklärt, wie wichtig diese für die Nachwuchsförderung des Nachwuchsleistungszentrums sei - und erklärt vollmundig über einen weiteren Mitgliederanstieg: "Lasst uns die 30.000 anpeilen!"
Scharold lobt Daniel Bierofka, die Mannschaft, Kapitän Felix Weber und Günther Gorenzel "Was war das für eine unglaubliche Saison? In jedem Spiel an die Grenzen gehen im Relegations-Rückspiel gegen Saarbrücken nach 0:2 so zurück zukommen. Pff- unglaublich!"
Der Geschäftsführer spricht über die miesen Zahlen und erklärt: "Wir stehen erst am Anfang eines Konsolidierungskurses." Mittelfristig wolle man nachhaltig "die Erlöse steigern und die Ausgabenstruktur senken". Wie? Das erklärt Scharold nicht. Wie man erfolgreich sein werde? Scharold nennt fünf Punkte: 1. Demut, 2. harte Arbeit, 3. ein klares Bild, für was wir stehen - die Rückbesinnung zu den Wurzeln. 4. klare Strukturen, 5. Miteinander - Scharold: "Sechizg ist ein Verein, der für Lagerkämpfe steht. Die letzten Monate zeigen mir: Wir haben mit dem Miteinander Großes erreicht." So müsse es weitergehen. Scharold dankt allen Beteiligten, von Ismaik über Reisinger bis hin zu allen Aufsichtsräten. Das Ziel sei übrigens weiter die Bundesliga. Nur eventuell etwas langsamer als von Ismaik und dessen Lager gefordert.
Kurios, dass der Gschäftsführer mit seiner durchaus gelungenen Rede nur per Video auftritt - Reisinger hatte erklärt, dass eine solche Botschaft reiche. Besonders professionell ist diese Methodik und deren Umsetzung (Scharold war durch den Beifall der Mitglieder teils nicht zu verstehen) freilich nicht. Bleibt abzuwarten, ob sich die Löwen bei der Umsetzung von Scharolds fünf-Punkte-Plan besser schlagen...
+++ Reisinger über Bierofka und Co. +++
11.14 Uhr: Der Oberlöwe erklärt weiter, dass man dem Antrag auf Beendigung des Koperationsvertrags von 1860-Mitglied Ulla Hoppen nach rechtlicher Prüfung nicht habe folgen können. Zudem spricht er über den Sport: "Auf sportlicher Ebene sind wir überzeugt, auf Daniel Bierofka und Günther Gorenzel zu setzen." Reisiner lobt auch die Neuzugänge: "Geholt wurden Spieler, die von ihrer Mentalität zu 1860 passen." Er wertet es durchaus als positives Signal, dass sich Ismaik positiv über die Bierofka-Löwen positiv äußere: "Das kann man als Annäherung werten."
Reisinger dankt am Ende seiner Rede Aufsichtsrat Karl-Christian Bay, seinen Vizes Sitzberger und Heinz Schmidt: "Es war mir eine Ehre, in dieser schweirigen Phase zusammen an Eurer Seite für den Verein zu arbeiten." Reisinger hat fertig - und verweist darauf, dass Geschäftsführer Michael Scharold nun mit einer Videobotschaft habe.
+++ Reisinger über die KGaA +++
11.02 Uhr: Jetzt spricht Reisinger über die KGaA und erklärt, dass die Jugendmannschaften mit Ausnahme der U21 und U19 im e.V. angesiedelt seien. Die Verträge mit Investor Hasan Ismaik bei seinem Einstieg im Jahre 2011 seien unter großem Zeitdruck und der Gefahr der Insolvenz unterzeichnet worden, so Reisinger: "Rückblickend wurde meiner Ansicht nach versäumt, Sie, liebe Mitglieder, entsprechend über die Risiken eines Teilverkaufs des Vereins zu informieren."
Ein Seitenhieb an den Jordanier: "Die Champions League war das Ziel, nur eines hat man sich nie vorgestellt: Dass man sechs Jahre später in die Regionalliga abstürzen würde." Reisinger widerspricht dabei "energisch" der Ansicht: "Es ist doch Ismaiks Geld, damit kann er machen, was er möchte." Großer Jubel im Saal.
Reisinger übt zudem Kritik an seinem Vorgänger Peter Cassalette: "Es sind dieselben Protagonisten, die an anderer Stelle die Abschaffung von 50+1 fordern." Für den Oberlöwen sei daher umso wichtiger gewesen, "Personalentscheidungen mit der Hilfe von 50+1 durchgedrückt. Das habe ich nicht gemacht, weil ich ein böser Mensch bin, sondern wegen der katastrophalen Situation der KGaA. Wir mussten die Notbremse ziehen." Ex-Geschäftsführer Markus Fauser und Co. hätten den Klub wieder auf Vordermann gebracht, Reisinger dankt an dieser Stelle Hauptsponsor "die Bayerische" und weiteren Geldgebern, die in der Stunde der Not zu 1860 gestanden hätten. Reisinger scharf an alle, die eine schnelle Rückkehr nach ganz oben fordern: "Wer von Bundesliga schwadroniert, tut dem Verein keinen Gefallen! Wer ernst genommen werden will, muss realisitische Ziele formulieren."
Reisinger dankt den Mitgliedern für ihre Beiträge - und schießt sarkastisch gegen Ismaik hinterher: "Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand mal Genuss-Scheine dafür verlangt hätte."
+++ Reisinger am Pult +++
10.52 Uhr: Jetzt wird's spannend: TOP8 - Berichte. Reisinger übernimmt den Bericht des Präsidenten und beginnt: "Ihr seht: Ich brauch' was zu trinken - könnte länger dauern. Vor genau einem Jahr haben Sie mich zum Präsidenten gewählt. Seitdem ist einiges passiert. Viele der Anhänger hier sind Anhänger des Profifußballs. Dazu werde ich später Stellung nehmen. Ich vertrete den Verein auch mit allen seinen Abteilungen. Darüber möchte ich vorerst sprechen." Reisinger gratuliert unter anderen Magomed Schachidov zum Deutschen Meistertitel sowie Skifahrer und Olympia-Teilnehmer Linus Strasser. Reisinger erklärt, dass man drei Standporte für eine neue Turnhalle in Aussicht habe.
Reisinger erklärt: "Da wächst etwas zusammen, das vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen wäre." Er dankt Vize Hans Sitzberger für sein großes Engagement bezüglich des Amateursportes und erwähnt neben allen weiteren Förderern außerdem Oskar Dernitzky und auch Norbert Oxée vom "Team Profifußball", die sich hier ebenfalls eingesetzt haben.
10.49 Uhr: Dr. Albrecht von Linde und Karl Rauh werden zu Ehrenmitgliedern ernannt und damit auch von der Beitragspflicht befreit.
10.43 Uhr: Unter TOP 6 stehen die 1860-Mitglieder für Totenehrungen auf: Reisinger bittet darum, sich unter anderen für Ex-Präsident Dieter Schneider und die beiden verstorbenen Meisterlöwen "(Atom")-Otto Luttrop und Željko Perušiæ zu erheben. Nach einer Gedenkminute geht es weiter.
10.37 Uhr: Bauer über die Tatsache, dass sich anfangs keinerlei Wortmeldungen ergeben und aus der KGaA niemand gesichtet wurde: "Das spart uns schon mal eine Stunde Zeit." Die Tagesordnungspunkte 4 (Bestellung eines Protokollführers) und 5 (Genehmigung des Protokolls der Mitgliderversammlung vom 23.07.2017) sind auch abgehakt.
+++ Nur 985 stimmberechtigte Mitglieder! +++
10.32 Uhr: Was wurde im Vorfeld diskutiert und Wahlkampf betrieben: Die Gefolgsleute von Reisinger und dem aktuellen Verwaltungsrat um den Vorsitzenden Dr. Markus Drees gegen das "Team Profifußball" um Vereinsikone Bernhard Winkler. Beide Seiten haben ihre Unterstützer mobil gemacht. Und wer hat es an diesem verregneten Sonntag in den Zenith geschafft? lediglich 985 stimmberechtigte Mitglieder. Die aufgestellten Stühle sind bei weitem nicht voll besetzt.
10.20 Uhr: Weiter geht's mit Tagesordnungspunkt 2: Die ordnungsgemäße Einberufung der Versammlung und die Beschlussfähigkeit des höchsten Vereinsorgans. Die Mitglieder heben ihre Wahlkärtchen hoch. Auch die Tagesordnung (TOP3) wird mit überragender Mehrheit genehmigt.
+++ Warum ein Versammlungsleiter, Herr Reisinger? +++
10.20 Uhr: Präsident Reisinger wird gleich mal gefragt, wieso der Oberlöwe die Versammlung nicht selbst leitet, sondern Versammlungsleiter Daniel Bauer. Reisinger rechtfertigt sich: "Ich habe diese Mitgliderversammlung in Zusammenarbeit mit Herrn Bauer geplant. Dass er uns durch die Veranstaltung führt, entlastet mich und so kann ich besser auf die Fragen eingehen. Es garantiert einen professionellen Ablauf." Applaus und Zuspruch aus dem Publikum.
+++ Reisinger ergreift das Wort +++
10.15 Uhr: Jetzt geht's los! "Liebe Löwinnen und Löwen, ich bedanke mich für zahlreiches Erscheinen und möchte hiermit diese Mitgliederversammlung eröffnen. Dankeschön!", erklärt Reisinger nebst Grüßen an die anwesenden Funktioinäre.
+++ Beginn verzögert sich +++
10 Uhr: Der Beginn der Veranstaltung verzögert sich laut Präsident Robert Reisinger um wenige Minuten.
+++ "Falscher Sechziger" - Der Schlagabtausch der Bosse +++
9.30 Uhr: Schon im Vorfeld kracht es gewaltig bei den Löwen. Aufsichtsrat und Ismaik-Statthalter Peter Cassalette lässt die Kritik von Löwen-Präsident Robert Reisinger nicht auf sich sitzen. Reisinger hatte via "Bild" seinen Vorgänger für die schlechten Bilanzzahlen der Abstiegssaison verantwortlich gemacht. Wie dieser darauf reagiert - hier geht's zur Meldung.