Mit Lauth gegen Duisburg

MÜNCHEN - Große Überraschung in Duisburg. Beim Gastspiel der Löwen am Montagabend beim Revierklub stand auch Benny Lauth überraschend in der Anfangself.
Statt für Lauth oder Djordje Rakic entschied sich Trainer Ewald Lienen somit für für – beide. Sascha Rösler rückte dafür ins Mittelfeld und übernahm auf links die Rolle des gesperrten Pappas.
Dass Lauth doch noch spielte, war einigermaßen überraschend nach Lienens Auslassungen vom Sonntag. „Bei mir geht’s nicht um Namen und was früher einmal war. Benny Lauth ist ein Spieler wie jeder andere auch“, hatte Lienen, dem Lauths Körpersprache nicht gefiel, gesagt. "Seine Körpersprache, die die Kollegen nicht unbedingt mitreißt. „Es geht hier nicht um Qualität“, stellte der Trainer klar, „sondern um Mentalität und Einstellung. In der Zweiten Liga kommt es nicht drauf an, schön zu spielen, sondern zu gewinnen.“ Vor dem Spiel in Duisburg dann aber die Kehrtwende. „Benny hat gut trainiert. Und weil Pappas gesperrt und Sandro Kaiser krank geworden ist, hat sich Frage gar nicht mehr gestellt“, meinte Lienen.