"Mit Audi kann Ingolstadt den Aufstieg schaffen"

1860 will in drei Jahren in der Bundesliga spielen. Das gleiche Ziel hat auch der FC Ingolstadt. Mit Audi im Rücken soll ein Angriff gestartet werden. Ihr Ex-Spieler Necat Aygün traut dem Verein diesen Erfolg zu
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Ein Bild aus dem März 2009: Necat Aygün spielte damals für den FC Ingolstadt, heute tritt er für die Löwen an
firo/AK Ein Bild aus dem März 2009: Necat Aygün spielte damals für den FC Ingolstadt, heute tritt er für die Löwen an

München - Nach vielen Wochen Pause aufgrund mehrerer Verletzungen hofft Necat Aygün auf seine Rückkehr am Freitagabend in Ingolstadt. Der Löwen-Verteidiger hat einst selbst bei den Schanzern gespielt, stieg mit ihnen vor drei Jahren sogar in die zweite Bundesliga auf. Aktuell sind die Ingolstädter zwar Letzter in der Liga, doch der Verein hat Großes vor. Bis 2014, also dann wenn der Verein sein zehnjähriges Bestehen feiert, will man in der Bundesliga spielen. 

"Dieses Ziel muss ich einfach ausgeben. Ich kann nicht wieder Mittelfeld der zweiten Bundesliga sagen, das ist auch nicht der Anspruch von Audi", sagte FCI-Aufsichtsrat Martin Wagener dem "Donaukurier": "Wenn wir die Bundesliga erst 2015 erreichen, auch dann würde ich mich noch sehr freuen."

Wagener, der die Rechtsabteilung der Audi AG leitet, kündigte nach der jüngsten Talfahrt des Vereins zudem an, künftig größeren Einfluss nehmen zu wollen. Für den Autobauer sei der FCI "eine Herzensangelegenheit", man prüfe derzeit eine Beteiligung am Verein. "Wir sind der Hauptsponsor, und es gibt jetzt schon im Verein ein angemessenes Budget, mit dem man Zweitligafußball in der Spitze darstellen kann. Wenn man damit also ohnehin einen Großteil des Etats zur Verfügung stellt, ist es legitim, darüber nachzudenken, ob man seinen Einfluss nicht vergrößert."

All das soll den Verein in die Bundesliga führen. Auch Aygün traut den Schanzern diesen Sprung zu. "Mit Audi kann Ingolstadt die Bundesliga schaffen", sagt der 31-Jährige, "aber erst mal müssen sie sich in der zweiten Liga etablieren. Wenn dann Audi seine Muskeln spielen lässt, ist sicherlich vieles möglich."

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