"Millionen der anderen interessieren uns nicht"

Die Löwen wollen kommende Saison oben angreifen. Dort gelten Köln und Hertha als Favoriten. Doch die Schwergewichte haben Probleme - das wissen sie auch bei Sechzig.  
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Löwen-Sportchef Florian Hinterberger im Gespräch mit Präsident Dieter Schneider
sampics/AK Löwen-Sportchef Florian Hinterberger im Gespräch mit Präsident Dieter Schneider

Die Löwen wollen kommende Saison oben angreifen. Dort gelten Köln und Hertha als Favoriten. Doch die Schwergewichte haben Probleme - das wissen sie auch bei Sechzig

Neusiedl - Natürlich haben sie auch bei den Löwen ein paar Sorgen. Da ist die Ungewissheit, ob sich die vielen neuen Spieler etablieren, da ist die große Erwartungshaltung der Fans. Doch verglichen mit den beiden Topfavoriten der Liga, Hertha BSC Berlin und dem 1. FC Köln, also jenen Teams, die die Löwen attackieren wollen, geht’s dem TSV 1860 richtig gut.

„Die Millionen von denen interessieren uns rein gar nicht“, sagte Sportchef Florian Hinterberger am Tag vor der Abreise aus dem Trainingslager der Löwen in Neusiedl am See. „Wir brauchen uns nicht an denen zu messen und uns verrückt zu machen, wenn die wieder irgendeinen guten Spieler präsentieren.“

Die Berliner reisten in ihr von den Löwen nur 20 Kilometer entferntes Camp nach Stegersbach mit 31 (!) Profis, Trainer Jos Luhukay kämpft mit einem Überangebot. Und Köln hat 31 Millionen Euro Schulden, im letzten Geschäftsjahr gab es ein minues von 8,9 Millionen, trotzdem muss der Wiederaufsteig klappen. „Wir sind hoffnungslos überschuldet, und es könnte sogar noch zu einer Pleite kommen. Dann wird der FC zur Thekenmannschaft“, sagte BAP-Legende und FC-Fan Wolfgang Niedecken bei Sport1.

„Wenn man es so sieht, geht es uns dagegen im Moment sehr gut“, sagte Hinterberger. „Wir haben keine unnötigen Sorgen, wir haben Ruhe, die Stimmung ist positiv. Aber das ist alles nur Vorgeplänkel, erst ab dem Saisonstart wissen wir, was Sache ist.“ 

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