Michael Liendl: Am Donnerstag fällt die Entscheidung

Michael Liendl will Klarheit vom Klub. Am Donnerstag findet ein Gespräch statt. Beim degradierten Stefan Ortega deutet sich ein Abgang an. "Ich bin unzufrieden", sagte der Keeper der AZ.
Patrick Mayer |
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Unklare Zukunft: Löwen-Profi
Michael Liendl.
dpa Unklare Zukunft: Löwen-Profi Michael Liendl.

München - "Der Kader muss reduziert werden". Bedrohlich klingen diese Worte von Löwen-Präsident Peter Cassalette für manchen Profi des TSV 1860.

32 Mann stehen derzeit unter Vertrag, nicht nur für den Zweitliga-Auftakt bei Greuther Fürth (Sonntag, 13.30 Uhr, live bei Sky) sind aber nur elf Plätze zu vergeben. Bis zum Ende der Transferfrist am 31. August sind deshalb noch Abgänge zu erwarten.

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Als ein Kandidat gilt Michael Liendl. Unter dem früheren Sportchef Oliver Kreuzer war eine Entscheidung gefallen, diese wurde unter Nachfolger Thomas Eichin, der am Mittwoch bei Investor Hasan Ismaik weilte, offenbar revidiert – oder nur hinausgezögert?

Eichin zitiert Liendl-Berater zum Gespräch

„Es gab einen Anruf von Herrn Kreuzer mit der Bitte, dass Michi sich bitte nach einem anderen Verein umschauen solle. Drei Tage später war Kreuzer weg“, erzählt Liendls Berater Markus Klimesch der AZ. „Seither gab es kein klärendes Gespräch mit der Vereinsführung.“ Das bestätigte Liendl auf Nachfrage der AZ.

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Jetzt aber ist Bewegung in die Personalie gekommen. Jüngst meldete sich Eichin laut Klimesch mit der Bitte um ein Gespräch. „Dieses wird an diesem Donnerstag stattfinden“, erklärt er. Liendl habe nie die Absicht gehabt, den Klub zu verlassen, sagt er und verweist darauf, dass Coach Kosta Runjaic den Regisseur in der Vorbereitung oft von Beginn an aufstellte. Bedenken gebe es dennoch, weil „durch die Neuverpflichtungen viel für ein 4-4-2 spricht“. Liendl ist ein klassischer Zehner. Am Donnerstag soll es endlich Klarheit geben.

Ortegas Zukunft noch offen

Diese wünscht sich auch Stefan Ortega. 2014 kam der heute 23-Jährige von Arminia Bielefeld mit dem Ziel, Stammtorhüter zu werden – vergeblich. Nun ernannte Runjaic Zugang Jan Zimmermann zur neuen Nummer eins. „Ich bin unzufrieden“, erklärt Ortega auf Nachfrage der AZ, „mehr will ich dazu nicht sagen.“

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Sein Berater Jörg Neblung war auf Anfrage für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Da der Vertrag des Keepers nur noch ein Jahr läuft, spricht jedoch viel für eine Trennung – denn nur noch jetzt hat Sechzig die Aussicht auf eine Ablöse.

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