Michael Görlitz: 1860 gegen Nürnberg ist ein Duell "auf Augenhöhe"

Als kleiner Junge kickte Michael Görlitz für den 1. FC Nürnberg, inzwischen ist der gebürtige Nürnberger für den TSV 1860 München aktiv. In einem Interview mit den Clubberern spricht der Neulöwe über seine Vergangenheit, das Duell - und wodurch es seiner Meinung nach entschieden wird.
von  Matthias Eicher / Sport
Noch nicht im Nürnberg-Kader: Michael Görlitz
Noch nicht im Nürnberg-Kader: Michael Görlitz © sampics/Augenklick

München - Das Trikot des TSV 1860 hat er bisher nur bei seiner Präsentation getragen. Und am Donnerstag, als der Spieler mit der Nummer 27 in voller Montur - und Adiletten - zum Fotoshooting schritt. 

Zu einer Kadernominierung reichte es auch jetzt noch nicht, dennoch will Neulöwe Michael Görlitz die Auftaktpartie der Regionalliga Bayern zwischen dem TSV 1860 und dem 1. FC Nürnberg II (Samstag, 13 Uhr, hier im AZ-Liveticker) selbstverständlich nicht versäumen.

Der Winter-Neuzugang der Sechzger wird das Verfolgerduell in seiner Geburtsstadt auf der Tribüne des Max-Morlock-Stadions verfolgen. In einem Interview mit der Onlineredaktion der Nürnberger sprach Görlitz über...

seinen Wechsel zum TSV 1860 München: "Die Mannschaft und das Team haben mich super aufgenommen, deshalb ist mir das Einleben leicht gefallen. Es ist schön, wieder dort zu sein, wo ich bereits zwischen 2002 und 2008 gelebt habe."

Michael Görlitz: Jugendspieler beim Club

seine Zeit beim 1. FC Nürnberg in der Jugend: "Bis ich Sieben war, habe ich mit meiner Familie in Nürnberg gewohnt. Dann sind wir nach Neumarkt in die Oberpfalz gezogen. In der C1 habe ich dann ein Jahr im Club-Nachwuchs gespielt. Für mich war das der erste Schritt in Richtung Profikarriere."

den Aufstiegsdruck der Löwen: "Den Druck hat die Mannschaft schon seit Saisonbeginn. Bis jetzt sind wir damit gut zurechtgekommen, stehen in der Regionalliga Bayern an der Spitze. Dort wollen wir nach der guten Wintervorbereitung auch bis zum Ende bleiben."

Görlitz: 1860 und Nürnberg "technisch stark"

das Duell 1860 gegen Club: "Dort treffen zwei technisch starke Mannschaften mit gut ausgebildeten Spielern aufeinander. Zweiter gegen Erster, zwei Teams auf Augenhöhe. Letztlich wird die Kaltschnäuzigkeit bei der Chancenverwertung die entscheidende Rolle spielen, wer den Platz als Sieger verlässt."

die Kulisse von über 15.000 Zuschauern: "Ich denke, dass wir im Vorteil sind, weil wir die Atmosphäre von unseren Heimspielen im immer ausverkauften Grünwalder Stadion kennen. Auch haben wir in Augsburg in dieser Saison bereits vor 21.219 Zuschauern gespielt. Eine Erfahrung und Atmosphäre, die uns beflügeln sollte."

Lesen Sie hier: Der News-Blog zum Spiel in Nürnberg

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