Mayrhofer: "Spanien ist ein interessanter Markt"

Der TSV 1860 München will seinen Kader mit Hilfe von Sportchef Gerhard Poschner umbauen. Und setzt dabei auf die Wirtschaftskrise in Spanien.
von  Markus Merz
Präsident Gerhard Mayrhofer (links) und Gerhard Poschner
Präsident Gerhard Mayrhofer (links) und Gerhard Poschner © rauchensteiner/augenklick

München - In Guillermo Vallori haben die Löwen bereits einen spanischen Spieler unter Vertrag. Geht es nach Gerhard Poschner könnten es bald schon einige Spanier mehr im Dress des TSV 1860 München sein. Das bestätigte auch Löwen-Präsident Gerhard Mayrhofer in der Bild-Zeitung: "Spanien ist für uns jetzt sicher ein interessanter Markt, weil sich Gerhard dort hervorragend auskennt. Er hat uns gesagt, dass es dort viele sehr gut ausgebildete Spieler gibt, die wegen der Wirtschaftskrise auch für uns erschwinglich sein könnten."

Poschner selbst will in Sachen Transfers aber keine Hektik aufkommen lassen, sondern in aller Ruhe den Markt sondieren. "Ich finde nicht, dass wir jetzt große Zeitnot haben. Wir haben viel Zeit, um uns zu verstärken. Die Saison ist noch nicht zu Ende, danach kommt die WM. Und da haben wir als Zweitligist genug Ruhe, um unsere Aufgaben zu erledigen", sagte Poschner der Bild-Zeitung.

Bereits gegenüber der AZ hatte sich Poschner dahingehend geäußert, bei Transfers nicht in Hektik verfallen zu wollen und schon gar nicht auf den neuen Trainer Rücksicht zu nehmen.

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